Kleve/Geldern/Xanten. Die Corona-Pandemie ist für viele ein großer Stress-Test und ein normaler Alltag ist noch lange nicht in Sicht. Menschen leben weiterhin auf Abstand und kontaktreduziert. Familien stehen vor großen Herausforderungen, weil Schulen und Kitas noch im Not-Modus laufen, Eltern im Home-Office arbeiten und Großeltern nicht besucht werden sollen. Hinzu kommen finanzielle Sorgen durch Kurzarbeit oder angeordnete Betriebsschließungen. Das führt viele an ihre Belastungsgrenze.

Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve bietet auch in dieser Situation Beratung an. Erfahrene Fachkräfte beraten bei persönlichen oder familiären Krisen. Auch für Mitarbeitende von Kitas, Schulen, Jugendarbeit, Vereinen oder Betrieben stehen Beratungsangebote bereit, denn auch sie müssen sich auf die neue Lage einstellen und die Belastungen aller Beteiligten im Blick behalten.

Die Sozialen Dienste der Diakonie bieten persönliche, telefonische oder online Beratung an. Individuelle Absprachen und auch Hausbesuche sind möglich. Natürlich müssen bei der persönlichen Beratung die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden. Die persönliche Krisenberatung ist kostenlos. Für Teambegleitungen und Konzeptentwicklungen werden die Kosten nach einer Vorbesprechung abgestimmt.

Ansprechpartnerin ist Petra van Bergen, Fachbereichsleiterin der Sozialen Dienste. Zu erreichen ist sie per E-Mail: vanbergen@diakonie-kkkleve.de oder telefonisch: 02831 / 91 30- 800. Besuche im Haus der Diakonie am Ostwall 20 in Geldern sind zu den Öffnungszeiten möglich: Montag bis Donnerstag 08:00 – 16:30 Uhr, Freitag 08:00 - 13:30 Uhr. Das Büro der Sozial- und Flüchtlingsberatung an der Poststraße 6 in Xanten ist Montag und Dienstag von 8:00 bis 12:00 Uhr und Donnerstag von 9:00 bis 16:00 Uhr geöffnet und telefonisch erreichbar: 02801 / 98 38 58-6. Das Büro der Sozialberatung an der Stechbahn 33 in Kleve Dienstag + Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr und Donnerstag von 9:00 bis 16:00 Uhr geöffnet und telefonisch erreichbar: 02821 / 71 94 86-13.