Maskenlieferung aus Bundesbeständen
Goch. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve erreichten aus Bundesbeständen zwei Lieferungen von 2.000 FFP-2 Masken für pflegerisches Personal und 2. 000 sogenannte „Community-Masken“ einfacher Mund-Nasen Schutz. Die Diakonie benötigt diese Masken, um ihre Arbeit an und mit Pflegekunden, Gästen der Tagespflege und mit Nutzerinnen und Nutzern des Ambulant Betreuten Wohnens hygienisch sicher durchführen zu können.
„Die 1.000 FFP-2 Masken reichen bei uns rund einen Monat, mit den Community-Masken schaffen wir es zwei Monate weiter“, berichtet der stellvertretende Pflegedienstleiter der Diakonie, Jörg Schlonsok. Die Pandemie wütet seit März 2020, Engpässe waren bei Schutzmaterialien im Frühjahr 2020 durchaus gegeben. „Wir müssen regelmäßig schauen, wo wir geeignete Masken zu einem akzeptablen Preis bestellen können“, so Schlonsok.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn formuliert im Anschreiben zu den Masken, dass in den letzten Monaten erhebliche Fortschritte bei der Versorgung des Gesundheitsbereichs und der Pflege in Deutschland mit persönlicher Schutzausrüstung erzielt werden konnten. Die Lieferung könne nur eine Ergänzung sein, so Spahn. Sie könne die möglichst frühzeitige und vorausschauende Beschaffung von Schutzausrüstung durch die Einrichtungen und die Träger in den kommenden Monaten nicht ersetzen. "Engpässe bestehen derzeit jedoch nicht", so Malcolm Lichtenberger, Fachbereichsleiter der Pflegerischen Dienste.