Lichtenberger verlässt die Diakonie

Kreis Kleve. Malcolm Lichtenberger, Fachbereichsleiter der Pflegerischen Dienste und Pflegedienstleitung der Diakonie im Kirchenkreis Kleve beendet auf eigenen Wunsch hin seine Tätigkeit bei dem Wohlfahrtsverband. Der 61-Jährige suchte vor dem Renteneinstieg noch eine berufliche Veränderung und fand sie. „Meine neue Tätigkeit wird mit meiner bisherigen Tätigkeit in der Pflege nichts zu tun haben“, verriet er bereits.

Mit dem sprichwörtlichen „lachenden und weinenden Auge“ verlässt er die Diakonie. Für sie hat er seit Oktober 1993, also fast 30 Jahre im Pflegebereich gearbeitet. „Der Schritt fällt mir durchaus nicht leicht“, so Lichtenberger. Aber der Wunsch nach einer Veränderung sei dann letztendlich doch stärker gewesen.

"Mein besonderer Dank gilt den langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ambulanten Pflege, die auch in herausfordernden Zeiten tagtäglich professionell und mit entsprechender Zugewandtheit, hilfs- und unterstützungsbedürftige Menschen betreuen und begleiten", sagt Lichtenberger.

„Wir bedauern die Entscheidung von Herrn Lichtenberger, der die `Sozialstation´ wie der ambulante Pflegedienst früher hieß, entscheidend geprägt hat“, sagt Joachim Wolff, Geschäftsführer der Diakonie. Fast 30 Jahre im Pflegebereich zu arbeiten, den Wünschen der Pflegekunden, Angehörigen, der Mitarbeitenden und des Dienstgebers gerecht zu werden, das erfordert Einfühlungsvermögen, Herzblut für die Arbeit und ein gutes Nervenkostüm. „Diese Eigenschaften sind bei Herrn Lichtenberger mit einer ausgeprägten Fachkompetenz in allen pflegerischen Belangen verbunden“, betont Wolff. Ein Beleg dafür sind die stets sehr guten Ergebnisse bei den regelmäßigen Bewertungen des Medizinischen Dienstes. „Da können wir als Diakonie nur ein großes Dankeschön sagen“, so Wolff. Denn Lichtenberger hat nicht nur die pflegerischen Dienste, sondern auch die Diakonie insgesamt jahrzehntelang mitgeprägt und -gestaltet. „Für den nun anstehenden großen und sicher wohlüberlegten Schritt wünschen wir Herrn Lichtenberger alles Gute, Gottes Segen, auch in der neuen Tätigkeit“, meint Wolff weiter. Malcolm Lichtenberger geht nicht sofort. Noch bis Ende Juni kümmert er sich darum, dass es einen guten Wechsel mit seinem/r Nachfolger/-in gibt.

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