Aktuelles 2021

Viel gearbeitet – und viel gefeiert

Johanna Schreiber ist im August 101 Jahre alt geworden. Das wurde gebührend gefeiert. Auch in der Tagespflege an der Parkstraße gratulierten ihr Mitarbeitende und Gäste.
Goch. Geboren wurde Johanna Schreiber 1920 in Pfalzdorf, wohnt aber seit Jahrzehnten in Goch. Sie ist das zweitjüngste von 13 Kindern gewesen, nun hat sie am längsten von allen durchgehalten. Ein besonderes Rezept, um geistig und körperlich fit zu bleiben hat sie jedoch nicht. „Ich habe immer viel und gerne gearbeitet“, erzählt sie. Sie hatte sogar ihre Eltern mal gefragt, warum sie nicht eher hätte geboren werden können – viele ihrer Freunde feierten vor ihr 14. Geburtstag und stiegen somit eher ins Berufsleben ein.

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Digitalisierung: Hilfesuchende nicht alleine lassen

Die Stiftung Wohlfahrtspflege in NRW fördert zwei Projekte der Diakonie mit insgesamt 25.994 Euro. Geldern/Kevelaer. Die Corona-Krise sorgt an vielen Stellen für große Herausforderungen. In der Freizeit, in der Arbeitswelt und in Schulen besteht flächendeckend ein großer Bedarf an „Digitalisierung“. Das betrifft elektronische Geräten und Kenntnisse, wie mit verschiedenen Anwendungen umzugehen ist. Leider wurden insbesondere während des Lockdowns viele Hilfsangebote, die persönlichen Kontakt erfordern, entweder ausgesetzt, eingeschränkt oder ersatzweise ins Internet verlegt. Das schafft Probleme für alle Rat- und Hilfesuchenden, die zum Internet keinen Zugang besitzen.

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So wichtig wie Brille oder Schuhe

Arme und benachteiligte Menschen dürfen nicht zu den Verlierern der Digitalisierung werden, fordert die Freie Wohlfahrtspflege NRW. „Wer über Einkommen und über Computer, Smartphones, WLAN und digitale Kompetenzen verfügt, der hatte es leichter in den vergangenen Monaten“, sagte der Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft Freie
Wohlfahrtpflege NRW, Dr. Frank Johannes Hensel, auf einem Treffen von Menschen mit Armutserfahrung in Köln.

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Diakonie spendet für die Opfer der Unwetterkatastrophe

Goch. Die Bilder der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen haben Erschrecken und Mitgefühl ausgelöst. Ermutigend ist die überwältigende Hilfe für die Opfer der Unwetterkatastrophe. Viele packen mit an, spenden Sachmittel oder unterstützen Spendenaufrufe. Allein auf den überregionalen Spendenkonten der evangelischen Kirchen und der Diakonie sind mehr als 15 Millionen Euro eingegangen. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve hat sich mit 3.000 Euro an der Spendenaktion beteiligt. Zusätzlich haben die Mitarbeitenden der Ambulanten Pflege aus der „Schwesternkasse“ noch einmal 1.000 Euro gespendet.

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Ist das noch Kunst oder kann das weg?

GELDERN. Den ersten Teil der Frage werden sich Besucherinnen und Besucher des Hauses der Diakonie in Geldern vielleicht auch gestellt haben. Um dann vielleicht doch einen zweiten Blick zu wagen. Seit wenigen Wochen stehen am Ostwall lebensgroße Kunst-Figuren aus Schrott. Erschaffen hat sie Markus Meurer: Er fertigt seine Kunstwerke ausschließlich aus Weggeworfenem und Draht. Meurer selbst kennt den Begriff „Müll“ nicht. Für ihn sind die von ihm gesammelten Zivilisationsrückstände „Materie“, denen er zu neuem Sein verhilft. Mit Draht verbindet er selbst gesammelte Materialien zu Figuren. Diese bilden oft Hybridwesen, zwischen Mensch, Tier und Maschine.

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Landrätin Gorißen im Gespräch mit der Diakonie

Geldern. Über den Besuch der Landrätin Silke Gorißen und ihr Interesse an der Arbeit freute sich die Diakonie im Kirchenkreis Kleve. Am Montagvormittag informierte sie sich bei einem Rundgang über die Angebote des Hauses der Diakonie in Geldern. Anwesende Tagespflegegäste fragte sie nach ihrem Wohlbefinden und besprach mit ihnen das Finale der Fußball-Europameisterschaft. „Bis zu 14 Menschen können wir am Tag betreuen“, so Tagespflegeverbundleiterin Angelika Jacobs. Neben dem Gemeinschaftsraum stehen Räume für die individuelle Betreuung kleinerer Gruppen zur Verfügung. Im 2. Obergeschoss öffnete ein Mieter seine Wohnung und konnte berichten, dass es die schönste und größte der insgesamt fünf Wohnungen mit Blick über Geldern sei. Die Diakonie vermietet im Kreisgebiet insgesamt 35 Wohnungen. Diese können übergangsweise Menschen anmieten, die es auf dem Wohnungsmarkt besonders schwer haben. Der Wohnungsmarkt – eines der Themen im anschließenden Gespräch mit Diakoniemitarbeitenden.

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Weezer Bürgermeister besuchte Diakonie

Goch. Bei einem Rundgang durch das Haus der Diakonie in Goch und einem Besuch der dortigen Tagespflege informierte sich Bürgermeister Georg Koenen über die Arbeit der Diakonie im Kirchenkreis Kleve. Koenen machte seinen „Antrittsbesuch“ bei Diakonie-Geschäftsführer Joachim Wolff. Der Weezer hatte nach der Kommunalwahl im September 2020 das Bürgermeisteramt von Ulrich Francken übernommen und konnte über seine ersten Monate im Rathaus berichten. Schon seit vielen Jahren arbeitet die Diakonie projektorientiert mit der Gemeinde Weeze zusammen. So sprachen sich Geschäftsführer Wolff und Bürgermeister Koenen für die Fortführung der bewährten Zusammenarbeit aus. Jährlich begleiten die Suchtvorbeugung der Diakonie, der Weezer Wellenbrecher und die Gemeinde Weeze das Projekt „Die gute Tat“, für und mit den dritten Klassen der beiden Weezer Grundschulen. Bereits einige Male bot die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Weeze, Nicola Roth, mit der Diakonie rund um den Weltfrauentag einen kulturellen Abend an. Auch dieses Angebot soll fortgeführt werden.

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Lockdown traf die Wohnungsnotfallhilfen

Geldern/Kleve. Die Corona-Schutzbestimmungen trafen das gesamte Hilfesystem der Wohnungsnotfallhilfen und die darin versorgten Menschen hart. Sie bedeuteten für viele Menschen eine weitere Verschlechterung ihrer ohnehin prekären Lebenslage. Die beiden Standorte der Fachberatungsstelle für Menschen in besonderen Lebenslagen (FBS) in Kleve (Caritasverband Kleve) und Geldern (Diakonie im Kirchenkreis Kleve) wurden im Jahr 2020 von 418 Personen aufgesucht oder die Mitarbeitenden der FBS kontaktierten die Hilfesuchenden an ihren Aufenthaltsorten. 276 wurden in Kleve und 142 in Geldern erfasst.

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Grundlagenseminar "Gut betreut!" im Herbst 2021

Goch. Wer plant, eine rechtliche Betreuung zu übernehmen oder gerade damit begonnen hat, steht vor vielen Fragen. Das Grundlagenseminar „Gut Betreut“ des Betreuungsvereins der Diakonie im Kirchenkreis Kleve hat viele der Themen zum Inhalt, mit denen Betreuer zu tun haben. An sechs Freitagnachmittagen zwischen dem 5. November und dem 10. Dezember, 14:30 bis 18:00 Uhr, sorgen Mitarbeitende des Betreuungsvereins und externe Fachleute für ein breites Informationsangebot.  Zu ihnen zählen Richter, Rechtspfleger, Ärzte und andere Fachleute aus dem Kreis Kleve, die in unterschiedlichen Zusammenhängen mit Betreuungen zu tun haben. Zudem profitieren Teilnehmende auch vom Austausch der eigenen Erfahrungen.

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Wohlfahrtsverbände sehen neue Not am Arbeitsmarkt

Sie sind eine oft übersehene Gruppe am Arbeitsmarkt und gehören in der Pandemie zu den großen Verlierern: die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist nach 14 Monaten Corona-Krise sprunghaft angestiegen. „Wir dürfen diese Menschen nicht im Stich lassen, wenn die Konjunktur bald wieder anzieht“, mahnt Andreas Fateh, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (AGW) im Kreis Kleve. Sonst drohe ein neuer Sockeleffekt einer sich verfestigenden Langzeitarbeitslosigkeit.

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Diakonie-Vorstand neu gewählt

Goch/Geldern/Xanten. Da die Vorstandswahlen der Diakonie im Kirchenkreis Kleve nicht während der digitalen Mitgliederversammlung am 19. Mai 2021 durchgeführt werden konnten, erfolgte im Nachgang eine Briefwahl. Die Ergebnisse liegen inzwischen vor. Gewählt wurden Bankfachwirtin Birgit Pilgrim aus Goch, Buchhändler Günter Meyer aus Kleve, Rechtsanwalt Klaus Verhoeven aus Geldern und Richterin a.D. Angelika Eichholz aus Geldern. Als berufene Mitglieder wurden vom Kreissynodalvorstand des Evangelischen Kirchenkreises Kleve Superintendent Pfarrer Hans-Joachim Wefers aus Xanten und Pfarrer Hartmut Pleines aus Geldern in den Vorstand entsandt. Diakoniegeschäftsführer Pfarrer Joachim Wolff nimmt mit beratender Stimme an den Vorstandssitzungen teil. Der ehrenamtlich tätige Vorstand wurde für die kommenden vier Jahre gewählt.

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Neuland: Info- und Beratungsladen eröffnet

Kevelaer. Am vergangenen Freitag öffnete „Neuland“, der Info- und Beratungsladen. In der Kevelaerer Fußgängerzone an der Hauptstraße 26 startet nun nach umfangreichen Umbauarbeiten das Kooperationsprojekt, an dem neben der Diakonie auch die Ev. Kirchengemeinde Kevelaer und die Tuwas-Genossenschaft aus Moers beteiligt sind.

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Nähprojekte des BeWo in Kleve

Kleve. Wegwerfen kann jeder. Dinge immer neu zu kaufen ist teuer und dient nicht der Umwelt. BeWo-Nutzerinnen und -Nutzer erlebten bei unterschiedlichen Projekten an der Stechbahn, dass es auch anders geht. Nach etwas mehr als einem Jahr wurde das Projekt „Nachhaltigkeit“ evaluiert. „Es ist sehr gut von den BeWo-Klienten angenommen worden und hat viele verborgene Ressourcen aufgedeckt“, sagt Monika Köster, stellvertretende BeWo- Fachbereichsleiterin. Weder die Klienten noch die Mitarbeitenden hatten damit gerechnet. Aufgrund der Wetterlage und natürlich wegen der Pandemie musste die Anzahl der Teilnehmenden stark einschränkt werden. „Wir halten jedoch bis heute Freizeitangebote vor und diese werden extrem gut angenommen“, so Köster. Nachdem im Oktober von geschenkten Äpfeln Marmelade gekocht wurde, gab es bei einem weiteren Termin Backäpfel und Apfelkuchen.

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Antrittsbesuch der Landrätin bei der AG Wohlfahrt

Kevelaer. Die neue Ländrätin des Kreises Kleve, Silke Gorißen, besuchte die Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände im Kreis Kleve im Rahmen einer Sitzung im Hotel Klostergarten. In einem längeren Austausch mit den Geschäftsführer*innen und Vorständen der Wohlfahrtsverbände gingen diese eingangs auf ihre Rolle im Sozialstaat ein und stellten die Sozialarbeit der Sozialverbände im Kreis Kleve vor. Mit rund 7.000 Mitarbeitenden und rund 270 Einrichtungen gehört die Freie Wohlfahrtspflege nicht nur zu den wichtigsten Arbeitgebern im Kreis Kleve, sondern trägt mit Ihren Diensten erheblich dazu bei, dass allen Bürger*innen eine Teilhabe am Leben in der Gesellschaft möglich ist.

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Mitmachaktion zum Weltnichtrauchertag

Geldern. "Leben ohne Qualm“ – so heißt die NRW-Initiative der ginko-Stiftung für Prävention. Auch die Fachstelle für Suchtvorbeugung im Kreis Kleve machte bei der Initiative mit und hatte zum Weltnichtrauchertag am Montag, 31. Mai, zu einer Mitmachaktion an den Schulen aufgerufen. "Es handelt sich um eine kreative Mal- und Schreibaktion unter dem Titel: "Was ist schön an einem rauchfreien Leben?", erklärt Friedhelm Körner vom Caritasverband Kleve. Tim Rambach und Petra van Bergen, Mitarbeitende der Suchtvorbeugung der Diakonie, freuen sich über besonders viele Karten von Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule der Stadt Geldern. Die Klassen 5 und 6 hatten Einsendungen in Postkartengröße verfasst. "Ich bin begeistert", sagt van Bergen, "denn von der Bleistiftzeichnung, über Texte, bis zum farbigen Bild ist alles dabei". Alle Einsendungen wurden an eine Wand gepinnt und sind nun im 1. Obergeschoss des Hauses der Diakonie Geldern ausgestellt.

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Eröffnung des Info und Beratungsladens: Neuland

Kevelaer. Nach Monaten der Planung und der handwerklichen Umsetzung öffnet der Info- und Beratungsladen „Neuland“ an der Hauptstraße 26, inmitten der Kevelaerer Innenstadt. Am kommenden Freitag, 11. Juni, sind alle Bürgerinnen und Bürger zwischen 10 und 15 Uhr eingeladen, hineinzuschauen. Über den Start freuen sich die drei Kooperationspartner des „Neulands“: Die Tuwas-Genossenschaft Moers, die Evangelische Kirchengemeinde Kevelaer und die Diakonie im Kirchenkreis Kleve. Gerne zeigen Mitarbeitende allen Interessierten die neuen Räumlichkeiten und erläutern das Konzept. Neuland ist ein erster Anlaufpunkt für alle Menschen, die Information zu Beratungs- und Unterstützungsangeboten suchen.

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Mit „Rauchfrei“ gegen die Sucht

Geldern. Zum Glück beginnen immer weniger Menschen in jungen Jahren mit dem Rauchen. Die Zeiten, in denen Rauchen als lässig galt, sind vorbei. Die gesundheitlichen Risiken sind bekannt und schrecken viele ab. Trotzdem gibt es Menschen, die ohne Nikotin im Alltag nicht zurechtkommen. Die gerne mit dem „Glimmstengel“ brechen würden, es jedoch nicht schaffen. Weil das eigene Stresslevel immer nach Entspannung durch eine Zigarette verlangt.

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Bestanden!

Goch. Der 12. Mai ist der Internationale Tag der Pflege. An ihm wird die wertvolle Arbeit in der Pflege tätiger Menschen in den Mittelpunkt gestellt. Heike Jashari ist eine von ihnen. Sie setzte nach einjähriger Pause alles auf Anfang und wagte den beruflichen Neustart. Im März bestand die Gocherin die Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft. Darauf kann die 57-Jährige echt stolz sein. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve gratuliert und freut sich mit ihr.

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Tagespflege Kevelaer eröffnet

Kevelaer. Am 22. April war es soweit: Michaela Bischoff und die Mitarbeiterinnen der Diakonie-Tagespflege hießen die ersten Tagespflegegäste willkommen. „Es ist schön, endlich beginnen zu können“, sagt Teamleiterin Bischoff. Das Gebäude der Tagespflege (Eingang Am Museum 4) wurde nach Auszug eines Supermarktes komplett renoviert und befindet sich im Zentrum Kevelaers, an der Rückseite zur Fußgängerzone Hauptstraße. Zur Hauptstraße hin entsteht der Info- und Beratungsladen „Neuland“.

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Den Konsum kontrollieren können

Geldern. Torsten Beckmann-Loeks, Trainer der Quest Akademie, konnte acht Teilnehmenden die Zertifikate der Ausbildung  zum/zur Trainer*in für Konsumkontrollprogramme im ambulanten Bereich überreichen. Die Fachkräfte der Diakonie aus den Bereichen Suchtberatung und Ambulant Betreutes Wohnen sind jetzt zertifizierte Fachkräfte in der Zieloffenen Suchtarbeit.  Zielfoffene Suchtarbeit bedeutet mit Menschen an einer Veränderung ihres problematischen Suchtmittelkonsums zu arbeiten, und zwar auf das Ziel hin, das sie sich selbst setzen. Dieses Ziel kann die Abstinenz sein, es kann aber auch die Reduktion des Konsums sein.  

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