Aktuelles 2023

Wohlfahrt für 29-Euro-Sozialticket

Düsseldorf. In einigen Bundesländern werden vergünstigte Ticket-Varianten diskutiert, auch in NRW wird die Einführung eines Sozialtarifs geprüft, wie Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer heute in Düsseldorf ankündigt. Hessen macht es bereits vor: Hier können einkommensschwache Haushalte ab August ein Ticket für 31 Euro pro Monat erwerben. Das im Mai an den Start gehende Deutschlandticket bietet für Berufspendler*innen und viele andere zwar eine Entlastung, für einkommensschwächere Haushalte aber leider nicht. Die Freie Wohlfahrtspflege NRW fordert das Land auf, für Einkommensschwache ein ebensolches Angebot schnellstmöglich auf den Weg zu bringen. „Die Einführung eines Sozialtickets lediglich zu prüfen ist zu wenig, wir brauchen eine zeitnahe und konkrete Lösung“, so Christian Woltering, Vorsitzender der Freien Wohlfahrtspflege NRW.

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Ein Vormittag in der Flüchtlingsberatung

Xanten. Das Diakonie-Büro an der Poststraße 6 in Xanten gleicht häufig einem Bienenkorb. Flüchtlingsberaterin Heike Pullich-Stöffken teilt sich die Räumlichkeiten mit Sigrid Messerschmidt-Sprenger, die für die Sozialberatung zuständig ist. Beide empfangen ratsuchende Menschen. Pullich-Stöffken kümmert sich um die Alltagssorgen vieler Flüchtlinge. Vor allem erklärt sie ihnen Post von Behörden, Ämtern, Versicherungen, Krankenkassen und Ärzten und hilft, diese adäquat zu beantworten. In 23 Jahren Flüchtlingsarbeit hat sich Pullich-Stöffken ein gut funktionierendes Netzwerk aufgebaut. Zu den Ratsuchenden am Vormittag gehört eine junge Somalierin. Die 27-Jährige ist mit Unterbrechung bereits seit 2018 in Xanten. Im Kinderwagen hat sie ihr Baby dabei, das nach dem Fläschchen verlangt – hektischer Alltag im Beratungsbüro.

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Schadstoffzigarette und „Rauchfrei – Jetzt!“

Die Fachstelle für Suchtvorbeugung lädt Lehrpersonen, (Schul)-Sozialarbeiter:innen und Mitarbeitende in Jugendeinrichtungen für Montag, 12. Juni, ins Haus der Diakonie in Goch, Brückenstraße 4, ein. Vorgestellt wird ein Ausstiegsprogramm für rauchende Jugendliche. Bis zum 31. Mai kann man sich anmelden.

 

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Keine Haustür- Spendensammlungen

Da es immer wieder in einigen Kommunen vorkommt: Menschen geben vor, im Auftrag der Diakonie im Kirchenkreis Kleve Spenden zu sammeln. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve weist darauf hin, dass sie an Haustüren weder Spenden sammelt noch Sachen zum Verkauf für einen guten Zweck anbietet. Evangelische Kirchengemeinden führen 1-2 Mal im Jahr Diakoniesammlungen durch. Sie werden in der Regel durch einen Einleger von Zahlungsvordrucken in den Gemeindebriefen erbeten. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve unterhält ein Spendenportal auf der eigenen Internetseite www.diakonie-kkkleve.de. Dort werden für einzelne Projekte die Zahlungen über das Online-Bezahlverfahren der deutschen Banken und Sparkassen "giropay" abgewickelt.

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Neu: Gesprächskreis Demenz in Kevelaer

Kevelaer. Es gibt Fragen, für die das eigene Umfeld häufig auch keine Lösung parat hat: Zum Beispiel für Probleme, die pflegende Angehörige demenzkranker Menschen beschäftigen. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve bietet ihnen in Kooperation mit der Barmer einen kostenlosen Gesprächskreis an. Er startet am Dienstag, 4. April, um 18 Uhr in den Räumlichkeiten der Tagespflege, Am Museum 4 in Kevelaer. Das anderthalbstündige Format soll dann jeden 1. Dienstag im Monat stattfinden. Im Gesprächskreis können sich Menschen in kleiner Runde vertrauensvoll austauschen mit anderen, denen es ähnlich ergeht. Marion Marx, Gerontotherapeutin der Diakonie und Angelika Jacobs, Tagespflegeverbundleitung der Diakonie moderieren den Gesprächskreis. Er bietet neben dem Erfahrungsaustausch zusätzlich kompetente Beratung zu Pflege- und Unterstützungsangeboten. Interessenten melden sich telefonisch an unter Telefon: 02832 / 97 28-29-0 oder per E-Mail: tp-kevelaer@diakonie-kkkleve.de.

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Ein gelungener Morgen

Geldern. Frauen aus Geldern, Issum und Kevelaer kamen zum 1. Frauen-Frühstückstreffen im Info- und Beratungsladen Neuland. Spontan gesellte sich auch eine 87-jährige Dame dazu. Es wurde erzählt, gelacht und auch Ernstes besprochen. Einfach toll, wie schnell und unkompliziert alle miteinander ins Gespräch kamen und zufrieden nach Hause gingen. Viele möchten zum nächsten Frauen-Frühstück wiederkommen und auch, wenn am Freitag, 26. Mai (Tag der Nachbarn) im Neuland der Frauen-Frühlingskleider-Trödel stattfindet!

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Diakonie-Suchthilfe gefragt

Geldern. Ursachen von Sucht und Abhängigkeit gibt es viele, eine eindeutige Erklärung von Suchtverhalten gibt es bis heute nicht. Sucht ist eine Krankheit, die alle Bevölkerungsgruppen betrifft. Laut Jahresbericht 2022 der Suchthilfe der Diakonie im Kirchenkreis Kleve suchten im vergangenen Jahr 372 Menschen den Kontakt zur Diakonie-Suchtberatungsstelle.

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1. Frauen-Frühstück Treffen

Kevelaer. Wir möchten Sie kennenlernen! Das 1. Frauen-Frühstück-Treffen steht allen offen und es sind noch Plätze frei! Am Freitag, 10. März von 10 - 12 Uhr findet es im Info- und Beratungsladen NEULAND, Hauptstraße 26 in Kevelaer statt. Das Frühstück ist kostenfrei, eine verbindliche Anmeldung jedoch erwünscht. Auf Sie freuen sich: Andrea Zampietro und Jutta Seven. Kontakt: 02831 / 91 30-811.

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Abschalten ist nicht eingebaut

Kreis Kleve. Die Fachstelle für Suchtvorbeugung lädt zum Online-Elternabend ein. Im Mittelpunkt steht am Donnerstag, 16. März ab 19:30 Uhr eine Frage, die für viele Familien ein immerwährendes Streitthema bietet: „Wie viel Medien braucht mein Kind?“ Das Angebot richtet sich an Eltern mit Kindern im Grundschulalter. Moderiert wird der Abend von Petra van Bergen, Melanie Seier und Tim Rambach (Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V.) sowie Jennifer Dellnitz (Caritasverband Kleve e.V.).

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Schnuppergäste: Mal ausprobieren

So einladend, gemütlich und jahreszeitlich passend sieht es im Eingangsbereich unserer Tagespflege in Wesel-Büderich aus. Dort und in den anderen 4 Diakonie-Tagespflegen in Geldern, Goch und Kevelaer freuen sich die Tagespflegegäste und die Mitarbeitenden über "Schnuppergäste", die das Angebot mal unverbindlich ausprobieren wollen.

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Kita-Move: Elterngespräche

Kreis Kleve. Kinder zu erziehen ist wahrlich keine einfache Angelegenheit. Insbesondere wenn Eltern mit der Erziehung überfordert sind oder sie diese – aus welchen Gründen auch immer – nicht wahrnehmen können. Erzieherinnen und Erzieher merken das an den Kindern sehr schnell. Doch wie können Eltern bei Gesprächen motiviert werden, ihrem Erziehungsauftrag besser gerecht zu werden?

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Viel Platz im neuen Auto

Goch/Geldern. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve freut sich über ein neues Dienstfahrzeug. Es konnte dank einiger lokaler Firmen-Spenden angeschafft werden. Mit dem Opel Combo sind im Kreisgebiet hauptsächlich Mitarbeitende des Ambulant Betreuten Wohnen unterwegs. Neben Besorgungen mit und für Betreute erledigen die Mitarbeitenden damit Fahrten zu Rathäusern, Ämtern und Klienten. Die Geräumigkeit des Fahrzeugs erleichtert vielen den Einstieg. Problemlos können Gehwagen und andere Hilfsmittel eingeladen werden.

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Aktionswoche: Kinder und süchtige Eltern

Geldern. Im Fokus der bundesweiten Aktionswoche "Vergessenen Kindern eine Stimme geben" stehen Kinder aus suchtbelasteten Familien. Sie sollen gehört und gesehen werden. „Mit der Aktionswoche weisen wir darauf hin, dass Kinder aus suchtbelasteten Familien oft ebenso Hilfe benötigen wie ihre Eltern“, so Petra van Bergen, Fachbereichsleiterin der Sozialen Dienste der Diakonie im Kirchenkreis Kleve. Mehr als 2,6 Millionen Kinder in Deutschland leiden unter Suchtproblemen ihrer Eltern. Während der Aktionswoche macht die Diakonie Angebote. Sie richten sich vor allem an Menschen, die beruflich oder ehrenamtlich mit Kindern arbeiten. Auch Familien können sich für die Beratungsangebote anmelden. Denn – damit Kinder aus suchtbelasteten Familien unterstützt werden können, müssen diese erst entdeckt werden.

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Dreifaches Helau in der Parkstraße

Goch. Über den Besuch des Gocher Prinzenzpaares Achim I. (Verrieth) und Svenja II. (Lange) freute sich die Diakonie-Tagespflege an der Parkstraße. Mit kölschen Karnevalsliedern und frischer Obstbowle hatten sie sich singend auf die Närrinnen und Narren der 1. Großen Gocher Karnevalsgesellschaft (GGK) Rot-Weiß eingestimmt.

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BeWo-Kochbuch mit Lieblingsrezepten

Kleve. Es ist ein tolles Projekt, dessen großer Erfolg die Macherinnen und Macher freut: Die „BeWojaner“, die Kochgruppe des Ambulant Betreuten Wohnens der Diakonie in Kleve (BeWo), halten ihr eigenes Kochbuch in den Händen. Ein Jahr lang haben sie Lieblingsrezepte vorgestellt, ausprobiert und aufgeschrieben. „Die Zubereitung der Rezepte finde ich gut erklärt“, sagt eine BeWo-Nutzerin, die zwar nicht Teil der Kochgruppe ist, aber einige Rezepte ausprobiert hat. „Mein Freund feiert das Kochbuch“, ergänzt sie lächelnd. Einfach, lecker und nachhaltig sollen die Rezepte sein. Auf 72 bebilderten Seiten im DinA5-Format haben 26 Rezepte Platz gefunden.

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Karneval: Arbeitskreis Suchtvorbeugung warnt

Kreis Kleve. Der Karneval begeistert in den kommenden Wochen viele Menschen im Kreis Kleve. Bei Karnevalssitzungen, bei Umzügen und im Straßenkarneval erreicht das jecke Treiben seinen Höhepunkt – nach vielen Entbehrungen der vergangenen Jahre eine Wohltat.

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Neuer Vorsitz der AG Wohlfahrt

Rainer Borsch übernimmt Vorsitz der AG Wohlfahrt im Kreis Kleve

Kreis Kleve (jul) Die Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege im Kreis Kleve – kurz: AG Wohlfahrt im Kreis Kleve – hat einen neuen Vorsitz. Zum 23. Januar 2023 hat Rainer Borsch, Vorstand des Caritasverbandes Kleve e.V., die Geschäftsführung übernommen. Er löst damit turnusgemäß Andreas Fateh, Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes NRW, Kreisgruppe Kleve, ab. Andreas Fateh war zwei Jahre lang Sprecher der AG Wohlfahrt. In dieser Zeit war – nicht nur – der Kreis Kleve von multiplen Krisen geprägt. „Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und Flüchtlingskrise sowie Inflations-und Energiekrise – die Wohlfahrtsverbände haben sich aktiv und partnerschaftlich mit den Kommunen und dem Kreis an der Bewältigung der sozialen Folgen beteiligt“, sagt Andreas Fateh rückblickend und macht gleichzeitig auf die Themen der Zukunft aufmerksam.

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Draufgeklickt: Facebookseite

Goch. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve gibt es nun auch in den sozialen Medien! Auf facebook können Interessierte die Diakonie abonnieren oder ein Like dalassen oder am besten beides, um auch in Zukunft nichts zu verpassen. Schauen Sie vorbei, wir würden uns freuen!

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Diakonie – Ein Seminar zum Kennenlernen

Kleve. Die Diakonie begrüßte in den vergangenen drei Jahren 45 neue Mitarbeitende. Normalerweise einmal im Jahr lädt sie diese Mitarbeitenden zum Einführungsseminar ein. Coronabedingt musste das dreimal ausfallen, nun konnte es nachgeholt werden. In der Wasserburg Rindern lernten die Teilnehmenden ihren Dienstgeber, die Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V., in seiner Gesamtheit kennen. Im Alltag beschränkt sich der Blick eher auf das eigene Arbeitsumfeld.

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Einen sorgenfreien Tag

Geldern. Kurz vor dem Weihnachtsfest machten drei Familien und vier Kinder einen Ausflug ins "Phantasialand" nach Brühl. Begleitet wurden sie von Mitarbeitenden der Diakonie-Suchtberatung. Bei eisigen Temperaturen erlebten die Familien einen unbeschwerten Tag mit vielen Achterbahn- und Karusselfahrten, im 4D-Kino und in weiteren Shows. Die familiären Probleme durch die Suchtbelastung mal zur Seite schieben und Spaß haben zu können, das sollte für die Familien an diesem Tag im Vordergrund stehen.

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