Aktuelles

Neuland: Info- und Beratungsladen eröffnet

Kevelaer. Am vergangenen Freitag öffnete „Neuland“, der Info- und Beratungsladen. In der Kevelaerer Fußgängerzone an der Hauptstraße 26 startet nun nach umfangreichen Umbauarbeiten das Kooperationsprojekt, an dem neben der Diakonie auch die Ev. Kirchengemeinde Kevelaer und die Tuwas-Genossenschaft aus Moers beteiligt sind.

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Nähprojekte des BeWo in Kleve

Kleve. Wegwerfen kann jeder. Dinge immer neu zu kaufen ist teuer und dient nicht der Umwelt. BeWo-Nutzerinnen und -Nutzer erlebten bei unterschiedlichen Projekten an der Stechbahn, dass es auch anders geht. Nach etwas mehr als einem Jahr wurde das Projekt „Nachhaltigkeit“ evaluiert. „Es ist sehr gut von den BeWo-Klienten angenommen worden und hat viele verborgene Ressourcen aufgedeckt“, sagt Monika Köster, stellvertretende BeWo- Fachbereichsleiterin. Weder die Klienten noch die Mitarbeitenden hatten damit gerechnet. Aufgrund der Wetterlage und natürlich wegen der Pandemie musste die Anzahl der Teilnehmenden stark einschränkt werden. „Wir halten jedoch bis heute Freizeitangebote vor und diese werden extrem gut angenommen“, so Köster. Nachdem im Oktober von geschenkten Äpfeln Marmelade gekocht wurde, gab es bei einem weiteren Termin Backäpfel und Apfelkuchen.

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Antrittsbesuch der Landrätin bei der AG Wohlfahrt

Kevelaer. Die neue Ländrätin des Kreises Kleve, Silke Gorißen, besuchte die Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände im Kreis Kleve im Rahmen einer Sitzung im Hotel Klostergarten. In einem längeren Austausch mit den Geschäftsführer*innen und Vorständen der Wohlfahrtsverbände gingen diese eingangs auf ihre Rolle im Sozialstaat ein und stellten die Sozialarbeit der Sozialverbände im Kreis Kleve vor. Mit rund 7.000 Mitarbeitenden und rund 270 Einrichtungen gehört die Freie Wohlfahrtspflege nicht nur zu den wichtigsten Arbeitgebern im Kreis Kleve, sondern trägt mit Ihren Diensten erheblich dazu bei, dass allen Bürger*innen eine Teilhabe am Leben in der Gesellschaft möglich ist.

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Mitmachaktion zum Weltnichtrauchertag

Geldern. "Leben ohne Qualm“ – so heißt die NRW-Initiative der ginko-Stiftung für Prävention. Auch die Fachstelle für Suchtvorbeugung im Kreis Kleve machte bei der Initiative mit und hatte zum Weltnichtrauchertag am Montag, 31. Mai, zu einer Mitmachaktion an den Schulen aufgerufen. "Es handelt sich um eine kreative Mal- und Schreibaktion unter dem Titel: "Was ist schön an einem rauchfreien Leben?", erklärt Friedhelm Körner vom Caritasverband Kleve. Tim Rambach und Petra van Bergen, Mitarbeitende der Suchtvorbeugung der Diakonie, freuen sich über besonders viele Karten von Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule der Stadt Geldern. Die Klassen 5 und 6 hatten Einsendungen in Postkartengröße verfasst. "Ich bin begeistert", sagt van Bergen, "denn von der Bleistiftzeichnung, über Texte, bis zum farbigen Bild ist alles dabei". Alle Einsendungen wurden an eine Wand gepinnt und sind nun im 1. Obergeschoss des Hauses der Diakonie Geldern ausgestellt.

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Eröffnung des Info und Beratungsladens: Neuland

Kevelaer. Nach Monaten der Planung und der handwerklichen Umsetzung öffnet der Info- und Beratungsladen „Neuland“ an der Hauptstraße 26, inmitten der Kevelaerer Innenstadt. Am kommenden Freitag, 11. Juni, sind alle Bürgerinnen und Bürger zwischen 10 und 15 Uhr eingeladen, hineinzuschauen. Über den Start freuen sich die drei Kooperationspartner des „Neulands“: Die Tuwas-Genossenschaft Moers, die Evangelische Kirchengemeinde Kevelaer und die Diakonie im Kirchenkreis Kleve. Gerne zeigen Mitarbeitende allen Interessierten die neuen Räumlichkeiten und erläutern das Konzept. Neuland ist ein erster Anlaufpunkt für alle Menschen, die Information zu Beratungs- und Unterstützungsangeboten suchen.

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Mit „Rauchfrei“ gegen die Sucht

Geldern. Zum Glück beginnen immer weniger Menschen in jungen Jahren mit dem Rauchen. Die Zeiten, in denen Rauchen als lässig galt, sind vorbei. Die gesundheitlichen Risiken sind bekannt und schrecken viele ab. Trotzdem gibt es Menschen, die ohne Nikotin im Alltag nicht zurechtkommen. Die gerne mit dem „Glimmstengel“ brechen würden, es jedoch nicht schaffen. Weil das eigene Stresslevel immer nach Entspannung durch eine Zigarette verlangt.

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Bestanden!

Goch. Der 12. Mai ist der Internationale Tag der Pflege. An ihm wird die wertvolle Arbeit in der Pflege tätiger Menschen in den Mittelpunkt gestellt. Heike Jashari ist eine von ihnen. Sie setzte nach einjähriger Pause alles auf Anfang und wagte den beruflichen Neustart. Im März bestand die Gocherin die Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft. Darauf kann die 57-Jährige echt stolz sein. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve gratuliert und freut sich mit ihr.

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Tagespflege Kevelaer eröffnet

Kevelaer. Am 22. April war es soweit: Michaela Bischoff und die Mitarbeiterinnen der Diakonie-Tagespflege hießen die ersten Tagespflegegäste willkommen. „Es ist schön, endlich beginnen zu können“, sagt Teamleiterin Bischoff. Das Gebäude der Tagespflege (Eingang Am Museum 4) wurde nach Auszug eines Supermarktes komplett renoviert und befindet sich im Zentrum Kevelaers, an der Rückseite zur Fußgängerzone Hauptstraße. Zur Hauptstraße hin entsteht der Info- und Beratungsladen „Neuland“.

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Den Konsum kontrollieren können

Geldern. Torsten Beckmann-Loeks, Trainer der Quest Akademie, konnte acht Teilnehmenden die Zertifikate der Ausbildung  zum/zur Trainer*in für Konsumkontrollprogramme im ambulanten Bereich überreichen. Die Fachkräfte der Diakonie aus den Bereichen Suchtberatung und Ambulant Betreutes Wohnen sind jetzt zertifizierte Fachkräfte in der Zieloffenen Suchtarbeit.  Zielfoffene Suchtarbeit bedeutet mit Menschen an einer Veränderung ihres problematischen Suchtmittelkonsums zu arbeiten, und zwar auf das Ziel hin, das sie sich selbst setzen. Dieses Ziel kann die Abstinenz sein, es kann aber auch die Reduktion des Konsums sein.  

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Enge Wohnverhältnisse begünstigen Ansteckungen

Freie Wohlfahrtspflege begrüßt die Idee mobiler Impf-Teams

Dr. med. Frank Johannes Hensel, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Nordrhein-Westfalen: „Die Corona-Pandemie macht gesellschaftliche Ungleichgewichte noch deutlicher. Hohe Corona-Inzidenzwerte in einigen Stadtvierteln haben klare soziale Ursachen. Viele Menschen, die auf engem Raum zusammenleben, auf Busse und Bahnen angewiesen sind, schlechte Arbeitsbedingungen und Hürden zur gesundheitlichen Aufklärung und Versorgung haben, tragen auch ein weit höheres Ansteckungsrisiko mit dem Corona-Virus. Und wieder wird klar, dass Armut die Gesundheit gefährdet.

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Tagespflege in Büderich gestartet

Wesel-Büderich. Am 15. April war es soweit: Walburga Schulten und die Mitarbeiterinnen der Diakonie-Tagespflege öffneten die Tür für die ersten Tagespflegegäste. „Es ist schön, endlich beginnen zu können“, sagt die 58-jährige Teamleiterin. Im Mai ist das sechsköpfige Team vollständig. Das Gebäude der Tagespflege (Alte Gärtnerei 30) wurde komplett neu gebaut und befindet sich im Ortskern Büderichs, zwischen Weseler Straße und dem Rhein.

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Impfungen bei der Diakonie

Goch/Geldern. „Na dann kommen Sie mal herein!“ Dieser freundlichen Aufforderung begegneten einige mit gemischten Gefühlen. Andere antworteten mit „liebend gern“. In den Häusern der Diakonie in Goch und Geldern wurden an zwei Samstagen besonders vulnerable Gruppen und Mitarbeiter*innen gegen das Coronavirus erstgeimpft. Darunter Gäste der Tagespflegen, Pflegefachkräfte sowie Nutzer*innen und Mitarbeiter*innen des Ambulant Betreuten Wohnens für Menschen mit Behinderung und in besonderen sozialen Schwierigkeiten (BeWo). Insgesamt hieß es 176 Mal: „Machen Sie bitte den Arm frei!“

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Petition gegen Halbierung des Tagespflegebudgets

Diakonie. Die Pflegeversicherung steht vor einer erneuten Reformierung. In dem Eckpunktepapier aus November 2020 sowie in einem seit wenigen Wochen kursierenden Arbeitsentwurf ist die Halbierung des Tagespflegebudgets bei gleichzeitiger Inanspruchnahme von Pflegesachleistungen zur Vermeidung von Stapelleistungen vorgesehen. Diese Regelung stößt auf scharfe Kritik bei den Leistungserbringern. Auch wenn es derzeit nicht danach aussieht, dass es noch eine umfassende Pflegereform vor der Bundestagswahl gibt, ist ungewiss, ob dieses Thema von der neuen Bundesregierung wieder aufgegriffen wird. Die Diakonie Deutschland setzt sich bereits aktiv für die Interessen der Einrichtungen ein. Sie befürwortet zudem die Unterzeichnung einer Petition gegen die Kürzung des Tagespflegebudgets, da auf diesem Weg der Druck auf die Politik erhöht wird, die entsprechende Regelung nicht ins Gesetz aufzunehmen. Zur Petition

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Ideen für mehr bezahlbaren Wohnraum

Düsseldorf. In Deutschland fehlen jährlich etwa 400.000 bezahlbare Wohnungen. "Wohnen ist in Deutschland zur neuen sozialen Frage geworden. Immer mehr Menschen können die stark steigenden Mieten nicht zahlen und geraten dadurch in Armut", betont Diakonie RWL-Vorstand Christian Heine-Göttelmann. "Als Kirche und Diakonie haben wir eine besondere Verantwortung dafür, dass bedarfsgerechter und bezahlbarer Wohnraum entsteht. Er ist eine wesentliche Grundlage für das Wohlergehen, die Lebensqualität und die Teilhabe von Menschen in unserer Gesellschaft", ergänzt Kirchenrat Volker König von der Evangelischen Kirche im Rheinland. Mit einem neuen Praxisleitfaden wollen Kirche und Diakonie dazu ermutigen, Eigentum zu nutzen und Wohnungsnot zu verringern. Schauen Sie gerne rein: www.diakonie-rwl.de/wohnraumbroschuere

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Weiterbildung für Geringqualifizierte verbessern

Kreis Kleve. Eine Weiterbildung im Beruf dient der Bekämpfung des Fachkräftemangels und der Vermeidung von Arbeitslosigkeit. Deswegen sollten Fördermaßnahmen zur
beruflichen Weiterbildung von Geringqualifizierten ausgeweitet und verbessert werden, kommentiert Andreas Fateh, geschäftsführender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände im Kreis Kleve den neuen Arbeitslosenreport. Er fordert, dass die Angebote sich viel stärker an individuellen Bedarfen orientieren und mehr begleitende soziale Unterstützung bieten müssen.


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Eine App gegen die Langeweile

Die Fachstelle für Suchtvorbeugung im Kreis Kleve hat einen sogenannten Actionbound entwickelt. Dabei handelt es sich um eine kostenlose App – nicht nur für Familien. Mit dem „Langeweilevertreiber“ möchten die Klever Caritas und die Diakonie im Kirchenkreis Kleve nicht nur Abwechslung in dieser für alle so schwierigen Zeit schaffen, sondern auch auf eine andere Art und Weise auf die Präventionsfachstelle aufmerksam machen.

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Online-Elternabend: Medienkonsum von Kindern

Kreis Kleve. Wie viele Medien und wieviel Medienzeit und Konsum braucht mein Kind? Diese Fragen beschäftigen viele Eltern im Kreis Kleve. Gerade jetzt, in Zeiten, in der die Corona-Pandemie die Digitalisierung noch einmal gehörig vorangetrieben hat. Homeschooling, Smartphone, Messenger, Tablet, PC, Konsolen und weitere Medien sind für Kinder, Jugendliche und Erwachsene kaum noch wegzudenken.

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Neuland in Kevelaer - Film zeigt die Planung

Kevelaer. Während im Beratungsladen „Neuland“ und der Diakonie-Tagespflege die letzten Handwerker- Arbeiten stattfinden, entstand ein Film, der das Projekt näher vorstellt. Neben einer Diakonie-Tagespflege mit 14 Plätzen entsteht „Neuland – der Info- und Beratungsladen in Kevelaer“. Der 5minütige Film ist auf dem youtube-Kanal der Diakonie im Kirchenkreis Kleve und den Internetseiten der Projektpartner auffindbar.

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Ein neues Zuhause

Goch. Die neuen „Bewohner“ machen Freude: Tagespflegegäste der Diakonie an der Brückenstraße entdeckten in „ihrem“ Wohnzimmer Neues. Denn seit ein paar Tagen schwimmen dort Fische um die Wette. Das Aquarium konnte aus Kollektenmitteln der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe angeschafft werden. Schon in den wenigen Tagen wuchsen die Wasserpflanzen beträchtlich. Die Tagespflegegäste, die Mitarbeitenden und vermutlich auch die Fische freut es! Auf dem Bild mit einem Tagespflegegast: Bundesfreiwillige Lisa-Marie Körpert.

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Aktionswoche: Kinder aus suchtbelasteten Familien

Vom 14. bis 20. Februar 2021 findet die die bundesweite Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien statt. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve beteiligt sich mit online-Formaten.

Kreis Kleve. Kinder suchtkranker Eltern wachsen in einer spannungsgeladenen Atmosphäre auf. Sie leben in ständiger Unsicherheit, was ihre (suchtkranken) Eltern im nächsten Moment tun. In Deutschland wird die Zahl der Kinder aus Suchtfamilien von Experten auf 2,6 Millionen geschätzt, ca. jedes sechste Kind. Sehr früh übernehmen diese Kinder Verantwortung für die Eltern und springen in die Bresche, wenn die Erwachsenen – suchtbedingt - ausfallen. Nicht selten erledigen die Kinder den Haushalt und versorgen die kleineren Geschwister. Melanie Seier, Suchtberaterin der Diakonie im Kirchenkreis Kleve berichtet: „Kinder achten bisweilen sogar darauf, dass ihre Eltern genügend Alkohol haben, damit deren Pegel und Laune stabil bleiben. Sie schämen sich für ihre Eltern und wollen sie schützen, kaufen darum den Alkohol für sie.“ So ende die eigene Kindheit mit Freunden, Spiel und Freizeit früh.

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