Liebe Besucherinnen und liebe Besucher unserer Internetseite,
Vieles ist derzeit anders. Die Corona-Pandemie verändert unser Leben, auch das Leben in unserer Diakonie. Die Tagespflegen wurden geschlossen, Gruppenangebote für Betreute finden nicht mehr statt, Beratungen werden hauptsächlich telefonisch geleistet.
Trotzdem ist die Diakonie auch in diesen Tagen für die Menschen da, die uns als Pflegedienst oder als verlässlichen Ansprechpartner in der Begleitung und Beratung erwarten. Trotz aller Abstandsregeln bleiben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nah bei den Menschen.
In den Tagen der Karwoche bedenken wir das Leiden und Sterben von Jesus Christus. Mir gehen dabei die Bilder von überfüllten Krankenhäusern in Italien oder New York ebenso wenig aus dem Kopf, wie die Militärlaster, die die an COVID-19 verstorbenen Patienten zur letzten Ruhe geleiten. Angesichts dieser Leidens- und Sterbenswege bin ich dankbar für jeden Tag, den andere und ich gesund und mit verhältnismäßig wenigen Einschränkungen erleben darf.
Dass Leiden und Sterben nicht das letzte Wort haben, feiern wir an Ostern. Wir feiern die Auferstehung zum Leben. Es wird ein Leben nach der Krise geben. Diese hoffnungsvolle Aussicht sollten wir feiern, auch wenn wir das diesmal nicht gemeinsam in unseren Kirchen tun können. Die gottesdienstlichen Online-Angebote in unserem Kirchenkreis Kleve zeigen, dass Ostern nicht einfach ausfällt. Eine Übersicht der finden Sie auf www.kirchenkreis-kleve.de. Außerdem läuten die Glocken der evangelischen und katholischen Kirchen am Ostersonntag gemeinsam von 9.30 bis 9.45 Uhr, um der Osterbotschaft Gehör zu verleihen.
Ihnen und Ihren Familien wünsche ich frohe, gesunde und gesegnete Ostern!
Es grüßt Sie herzlich
Ihr Joachim Wolff
Diakoniepfarrer und Geschäftsführer der Diakonie im Kirchenkreis Kleve