Aktuelles

Behelfs-Masken gefragt

Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve wartet, wie derzeit andere auch, dringend auf die Lieferung von Schutzmaterialien und anderem Hygienematerial. Mitarbeitende (Bild: Angelika Jacobs, Verbundleitung der Tagespflegen) setzen sich bereits selbst an die Nähmaschine. Die Artikel wurden vom Land Nordrhein-Westfalen zwar zentral bestellt, doch auch dort wartet man auf die Lieferung. Diese soll dann zu 50 Prozent an Krankenhäuser, zu 40 Prozent an teil- und vollstationäre Angebote gehen.

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Erster Spatenstich: Tagespflege „Am Deichgarten“

Büderich. Nun können die Erdarbeiten beginnen: Auf der großen Freifläche an der Allee der Weseler Straße, gegenüber der Sparkasse, wird die Diakonie-Tagespflege gebaut. Erste Gäste sollen im Frühjahr 2021 begrüßt werden. Anmeldungen gibt es schon. Etwas später, ungefähr im dritten Quartal 2021 sind dann ebenfalls die 18 seniorengerechten Wohnungen fertiggestellt, die Investorfamilie Gardemann zusammen mit Praxisräumen (Mieter werden noch gesucht) anbietet. Das Ensemble soll ein angrenzendes Altenheim komplettieren.

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Erfolgreiche Integration in Xanten

Diakonie-Flüchtlingsberatung im WDR

Xanten. Da kann man nur den Hut ziehen: Merhawi Hebtemaryam aus Ghana und Vachik Mkrtchyan aus Armenien  sind zwei geflüchtete Menschen, die bei Metallbau Geenen arbeiten. Hebtemaryam ist gerade im 1. Lehrjahr, Mkrtchyan wurde bereits als Geselle übernommen. Mehr als drei Jahre ist er bei Geenen tätig. Seine Gesellen-Prüfung hat Mkrtchyan als Innungsbester im Kreis Kleve abgeschlossen.  Am Donnerstag kam Chadia Hamadé mit einem Filmteam der WDR-Lokalzeit nach Xanten, um die Erfolgsgeschichte, an der auch Heike Pullich-Stöffken als Flüchtlingsberaterin beteiligt war, zu filmen. Zu sehen ist der Beitrag morgen am Samstag, 19:30 Uhr in der NRW-weiten Lokalzeit.

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75.000 Euro für Seenotrettung

Diakonie RWL beendet Spendenaktion

Düsseldorf, 11. März 2020. Das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) hat seine Anfang Januar gestartete Spendenaktion für die zivile Seenotrettung im Mittelmeer beendet. Rund 35.000 Euro haben Spenderinnen und Spender unter dem Stichwort „Diakonie RWL Verdoppelung“ auf das Konto des Aktionsbündnisses „United4Rescue“ eingezahlt.

„Wir haben die Spenden verdoppelt und noch 5.000 Euro draufgelegt“, erklärt Vorstand Christian Heine-Göttelmann. „Danke an alle, die sich an unserer Aktion beteiligt und damit ein Zeichen der Humanität gesetzt haben. Sie tragen dazu bei, dass Menschenleben gerettet werden.“

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Blutsschwestern und der "Lebensrumtopf"

Weeze. Zum Internationalen Frauentag hatten die Gemeinde Weeze, der Weezer Wellenbrecher und die Diakonie im Kirchenkreis Kleve die „Blutsschwestern“ eingeladen. Die beiden Frauen aus Emmerich sorgten bei den 100 Frauen und der Handvoll Männer für gute Unterhaltung. Ihre Geschichten aus dem Leben wussten die beiden sehr unterschiedlichen "Schwestern" im Saal des Wellenbrechers mit Witz und Charme, mal als Gedicht, mal als Lied, vorzutragen.

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Fit in der Tagespflege

Goch. Locker bis zum Ende der Bewegungseinheit durchgehalten haben die Diakonie-Tagespflegegäste an der Brückenstraße: An drei Tagen trainierte Nicole Schreiber (Sissfit) mit ihnen und den Mitarbeitenden. Die verschiedenen Übungen können nun von den Mitarbeitenden in den Alltag eingebaut werden. Getreu dem Motto „wer rastet, der rostet“, zeigte Schreiber eine Stunde lang, wie zum Beispiel ein leichter Gummiball die Fingermuskeln und Gelenke aktiviert.

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"Blutsschwestern": Ausverkauft

Weeze. Bereits eine Woche vor der Veranstaltung ist der Abend mit den „Blutsschwestern“ am 4. März 2020 im Weezer Wellenbrecher ausverkauft. Die Veranstalter freuen sich gemeinsam, dass die Resonanz für diesen Abend so groß ist. Es ist ein deutliches Zeichen, dass ein Veranstaltungsangebot zum Internationalen Frauentag vor Ort geschätzt wird. Die Kombination eines humorvollen Abends, der gleichzeitig auf ein weiteres Themenfeld, wie die Beratungstätigkeit der Diakonie in Kirchenkreis Kleve, aufgreift, scheint so genau richtig zu sein. „Schließlich ist 2020 von Bundesfrauenministerin franziska Giffey als Jahr der Gleichstellung ernannt worden. Für die Gleichstellungsarbeit haben wir im Rahmen unserer Tätigkeit eine Chance uns zu positionieren und Aufmerksamkeit zu erzielen. Ich greife daher gerne meinen Slogan ´Zeit für Gleichstellung vor Ort´ auf," so Nicola Roth, Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Weeze.

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Wäscheservice für Pflegekunden

Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve bietet ihren Kunden der Ambulanten Pflege einen Wäscheservice an. In Kooperation mit Cosa Vita wird Ihre Wäsche professionell gereinigt. Nutzen Sie den bequemen Service, die Pflegefachkraft nimmt Ihre Wäsche mit und bringt sie gereinigt wieder zurück. Sprechen Sie uns einfach an.

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Kolping-Prinzenpaar besuchte Diakonie

Goch. Die beiden Tagespflegen der Diakonie in Goch freuten sich über den Besuch des Gocher Prinzenpaares und ihrem Gefolge. In der Parkstraße und in der Brückenstraße ließen Johannes V. und Julia I. den Karneval, die Stadt Goch und die Diakonie hochleben. Die Tanzgarde kam mit wenig Platz aus und präsentierte zur Freude der Tagespflegegäste und Angehörigen ihren Showtanz. Besondere Ehre wurde dabei Petronella Artz zuteil, die 90-Jährige erhielt den Prinzenorden der aktuellen Session. Als Prinzenpaar und Garde dann schon zum nächsten Termin weiter mussten, wurde kräftig weitergefeiert: Die Mitarbeitenden der Tagespflegen hatten mit Sketchen und Liedern noch ein unterhaltsames Programm vorbereitet.

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Jugendliche aus dem „Just“ produzierten Hip-Hop-Song

Straelen. Ein Hip-Hop Song zum Thema Sucht, warum nicht? Im Straelener Jugendzentrum „JuSt“ waren Kinder und Jugendliche Feuer und Flamme. Vier Jugendliche bekamen die Gelegenheit, im Jugendzentrum mit den „Pott-Poeten“ ihren Song aufzunehmen. Aufgabe der Workshop-Treffen im Vorfeld war zunächst, einen Song zu texten. Förderer des von der Diakonie im Kirchenkreis Kleve begleiteten Projekts ist die Gingko-Stiftung. Die Stiftung für Prävention ist Träger der Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung NRW sowie der kombinierten Jugendberatungs- und Fachstelle Suchtvorbeugung in Mülheim an der Ruhr.

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Betreuungsrecht bei der VR-Mitgliederakademie

Im Rahmen der Mitgliederakademie der Volksbank an der Niers informierten Mitarbeitende des Betreuungsvereins zum Thema „Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung“. An drei Abenden im Januar interessierten sich jeweils 135 Zuhörerinnen und Zuhörer für die Tipps und Ratschläge von Steffi Krettek, Helma Bertgen und Christof Sieben.

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Kazmierczak beim Betreuungsverein

Goch. Seine kabarettistische Seite zeigte WDR-Journalist Ludger Kazmierczak beim Neujahrsfrühstück des Betreuungsvereins der Diakonie im Kirchenkreis Kleve. Im Sporthotel de Poort amüsierten sich die 150 ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer über die Erzählungen und Reiseberichte des gebürtigen Klevers. Als Korrespondent berichtet er aus den Niederlanden.

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Diakonie verdoppelt Ihre Spende

Pfarrer Christian Heine-Göttelmann, Vorstand der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, wendet sich an die Öffentlichkeit mit folgendem Spendenaufruf:

Was aktuell im und rund um das Mittelmeer passiert, ist eine menschengemachte Katastrophe. Mehr als 1.100 Menschen sind, seriösen Schätzungen zufolge, 2019 im Mittelmeer ertrunken. Gleichzeitig werden Befürworter für eine humanere Flüchtlingspolitik geschmäht und bedroht. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Heinrich Bedford-Strohm hat wegen seines Einsatzes für die Seenotrettung sogar Morddrohungen erhalten.

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Flüchtlingsberatung nun kirchenkreisweit

Geldern/Goch/Xanten. Seit Anfang Januar bietet die Diakonie im Kirchenkreis Kleve die Beratung von Flüchtlingen im Diakonie-Büro an der Poststraße 6 in Xanten an. Die Flüchtlingsarbeit der Diakonie in Xanten ist über viele Jahre gewachsen und wird professionell in einer hohen Qualität angeboten. Sie arbeitet eng mit dem dortigen Arbeitskreis Asyl, Ehrenamtlichen und einem gewachsenen Netzwerk zusammen. Im Vordergrund der Arbeit stehen die Menschen, die aus unterschiedlichen Herkunftsländern und verschiedenen Beweggründen nach Deutschland geflüchtet sind.

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Landessynode nimmt Diakonie in den Blick

Düsseldorf. Rund 140.000 beruflich Mitarbeitende und etwa 200.000 Ehrenamtliche arbeiten in den 4900 evangelischen Sozialeinrichtungen, die zur Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe gehören. Ihre Arbeit steht im Mittelpunkt der Tagung der Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland. Das oberste Leitungsgremium der Kirche kommt vom 12. bis 16. Januar 2020 zu seiner jährlichen Sitzung in Bad Neuenahr zusammen.

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Tagespflege wurde zur Weihnachtsbäckerei

Geldern. Die Kinder der Kindertagesstätte der Ev. Kirchengemeinde Geldern kamen zu Besuch: Im November zeigten sie ihre selbstgebastelten Laternen. Mit den Tagespflegegästen und dem Team der Mitarbeitenden frühstückten sie einen leckeren Weckmann, später sangen sie bekannte Martinslieder mit dem Versprechen: Nächsten Monat kommen wir wieder! Gesagt, getan: In der vierten Adventwoche backten 16 Kinder und Tagespflegegäste gemeinsam Plätzchen. Zusammen machte es doppelt Spaß: Während der eine den farbigen Zuckerguss anrührte, kümmerten sich Kinder um den Überzug des Gebäcks. An mehreren Tischen wurden kleine Backstationen eingerichtet, die unterschiedliche Backvorgänge ausführten: Teig kneten, Teig ausrollen, Formen aus dem Teig stechen, diese mit Zuckerguss bestreichen und zum Schluss wurden diese mit bunten Kügelchen oder Schokoladenstreusel verfeinert.


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Abschluss von "Gut Betreut" 2019: Geschafft!

Goch. An sechs Freitagnachmittagen zwischen dem 8. November und dem 13. Dezember, sorgten Mitarbeitende des Betreuungsvereins und externe Fachleute für ein breites Informationsangebot. Zu ihnen zählten Richter, Rechtspfleger, Ärzte und andere Fachleute aus dem Kreis Kleve, die in unterschiedlichen Zusammenhängen mit Betreuungen zu tun haben. Wer plant, eine rechtliche Betreuung zu übernehmen oder gerade damit begonnen hat, steht vor vielen Fragen. Das Grundlagenseminar „Gut Betreut“ des Betreuungsvereins der Diakonie im Kirchenkreis Kleve hatte viele der Themen zum Inhalt, mit denen Betreuer zu tun haben.


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BeWo feierte Weihnachten

Uedem. Traditionell lädt das Ambulant Betreute Wohnen der Diakonie (BeWo) Betreute und Betreuer*innen zur Weihnachtsfeier ein. 140 Menschen feierten gemeinsam bei Thoenes in der Uedemer Reithalle. Viele Betreute freuen sich wochenlang im Voraus auf das leckere Essen und die gemeinsame Feier.

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Nikolaus berichtet Positives

Goch. Hoch erfreut war der Nikolaus bei seinem Besuch der Diakonie-Tagespflege an der Brückenstraße. Ein Tagespflegegast konnte ihm das Gedicht „Draußen vom Walde komm ich her“ aufsagen. Im dicken goldenen Buch des Nikolauses war nur Positives über die Tagespflegegäste vermerkt. Knecht Ruprecht konnte direkt zu Hause bleiben. Den Nikolaus freuten zum Beispiel  Dinge, welche die Tagespflegegäste gerne machen: Rommee-Cup spielen, backen oder einfach gute Laune haben. In seinem Sack hatte der heilige Mann für alle einen Weckmann dabei. Auch die Angehörigen und Bewohner der Seniorenwohnungen konnten sich über Gebäck (nicht aus dem Himmel, aber aus Goch) freuen. Zusammen sangen die rund 40 Gäste der Weihnachtsfeier „Laß uns froh und munter sein“ und andere Lieder zum Advent, am Akkordeon hatten sie Bruno Barz als Unterstützung. Das Team der Tagespflege rund um Leiterin Katharina Ackermann sorgte für Kaffee, Kuchen sowie Gebäck und wünschte allen eine frohe Weihnachtszeit.

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Haus am Ostwall eröffnet

Geldern. Beeindruckt und erfreut bewegten sich die Besucherinnen und Besucher durch das am Samstag eröffnete Haus der Diakonie am Ostwall. Sie schauten sich während einer der Führungen Büro- und Tagungsräume, die Tagespflege sowie die Werkstatt des Ambulant Betreuten Wohnens an. Die Diakonie hatte ein ganzes Tagesprogramm vorbereitet, das mit dem Festakt um 11 Uhr begann. „Macht hoch die Tür“ schallte es während der Andacht des Diakonie-Vorstandsvorsitzenden Pfarrer Hartmut Pleines durch das Treppenhaus. Rundum sangen Besucherinnen und Besucher. „Viele Menschen werden in unserer Gesellschaft an den Rand gedrückt“, kritisierte Pleines. „Gerade sie sollen hier erleben: ihr seid wichtig.“ Die anschließenden Grußworte wurden mit musikalischen Welthits umrahmt von „A village voice“ aus Borken. Peter Risthaus an der Gitarre, Claudia Niehaves am Mikrofon sowie Uli Ingenbold an der Querflöte und dem Cajon bekamen am Ostwall dafür viel Applaus. Beifall bekam auch Michaela Bischoff. Wie bereits berichtet, erhielt sie das Kronenkreuz der Diakonie in Gold als Wertschätzung ihrer 25-jährigen Tätigkeit für die Diakonie.

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