UNICEF-Reporter Manfred Kutsch berichtet von seinem Besuch in Mossul
Am 6. Mai um 19 Uhr, im Gocher Gemeindehaus, Markt 4
Die Ev. Kirchengemeinde und die Eine-Welt-Gruppe Goch laden gemeinsam zu dem Abend ein.
Die Besatzungszeit der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) und ein monatelanger Befreiungskampf haben aus der einst blühenden nordirakischen Kultur-Metropole Mossul eine Ruinenlandschaft gemacht.
Die Reporter Manfred und Silke Kutsch dokumentierten eine Woche in Mossul unter hohen Sicherheitsvorkehrungen das Leben der IS-Opfer und deren Schicksale. Sie sprachen mit vielen traumatisierten Jungen und Mädchen, mit Minenspezialisten, Ärzten, Lehrern und Familien, die alles verloren haben. Die Kameras der Weltöffentlichkeit zogen weiter. Doch das Leid der Zivilbevölkerung, insbesondere der Kinder, entzieht sich menschlicher Vorstellungskraft.