Aktuelles

Diakonie-Handreichung zum Umgang mit Rechtspopulismus

Diakonie veröffentlicht Handreichung zum Umgang mit Rechtspopulismus. Die Diakonie hat eine Handreichung zum Umgang mit Rechtspopulismus vorgestellt. "Sie richtet sich an alle, die in der Diakonie jeden Tag engagiert an der Seite der Menschen arbeiten", sagt Diakonie-Präsident Ulrich Lilie. "Das Erstarken rechtspopulistischer Kräfte stellt auch die Diakonie vor neue Herausforderungen. Wir dulden in unseren Einrichtungen keinen Rassismus oder Antisemitismus, keine Ausgrenzung oder gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit", erklärt der Diakonie-Chef weiter. Bild: (c) Diakonie Thomas Meyer

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Sprachpaten: Integration beginnt jetzt erst

Ohne deutsche Sprachkenntnisse geht nichts. Der Arbeitskreis Asyl in Xanten bleibt am Ball.

Aus Eritrea, Somalia, dem Irak und anderen Krisengebieten kommen immer wieder im Rahmen der Familienzusammenführung oder durch landesweite Umverteilung Flüchtlinge nach Xanten. Sie werden von den Flüchtlingsberaterinnen der Diakonie betreut. Ehrenamtlich tätige Männer und Frauen des Xantener Arbeitskreises Asyl unterstützen sie dabei. „Aber“, so betont Gisela Schulte-Lindhorst, eine der vielen Sprachpatinnen, die sich im Arbeitskreis engagiert, „die eigentliche Arbeit beginnt erst jetzt, denn in einem fremden Land ohne Sprachkenntnisse und ohne ein sich entwickelndes Zugehörigkeitsgefühl kann Integration nicht gelingen“.

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Die Diakonie als Arbeitgeberin kennenlernen

25 Teilnehmende nahmen am jährlichen Einführungsseminar der Diakonie im Kirchenkreis Kleve teil. Es ist gedacht für alle, die im Laufe eines Jahres bei der Diakonie ihren Dienst angetreten haben. Mit dabei waren Pflegefachkräfte, Sozialpädagogen, Hausmeister und Menschen im Freiwilligendienst. Zwei Tage nahm sich die Teilnehmenden Zeit für das Seminar an dem Ort, wo bereits seit 1836 Diakonissinnen, junge evangelische Christinnen eine gute pflegerische oder pädagogische Ausbildung erhielten: dem Mutterhaus der Kaiserswerther Diakonie. Neben der Struktur der Diakonie im Kirchenkreis, Datenschutz und Arbeitssicherheit stellte sich die Diakonie als Arbeitgeberin vor. Welches Profil hat die Diakonie, warum ist die für wen unterwegs? Welche Werte und biblische Wurzeln tragen die Arbeit und was bedeutet eigentlich der Begriff „Dienstgemeinschaft“? Neue Kolleginnen und Kollegen bringen frischen Wind und ihre eigenen Werte mit. Das zeigte eine kleine Abfrage der für die neuen Mitarbeitenden wichtigsten Werte: Gesundheit, Familie, Liebe, Freiheit und Ehrlichkeit waren darunter.

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Aufklärung für geflüchtete Frauen

Aus losen Treffen wurde nun ein Netzwerk: Sechs Frauen, die in den Kommunen Alpen, Sonsbeck, Xanten und Rheinberg in der Flüchtlingshilfe tätig sind, stellten nun ein erstes gemeinsames Angebot vor: Bis Ende des Jahres wollen sie unter Flüchtlingen aller vier Kommunen Aufklärungsarbeit bei der Familienplanung leisten. Zunächst sollen nur Frauen angesprochen werden. Der Grundgedanke ist: „Wir wollen keinem etwas vorschreiben, sondern Möglichkeiten des Zusammenlebens in unserer Gesellschaft aufzeigen“, hieß es.

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Fernsehlotterie fördert Tagespflege Geldern

Das freut die Diakonie: Sie bekam von der Deutschen  Fernsehlotterie nun Bescheid, dass die Ausstattung der Tagespflege im neuen Haus der Diakonie am Ostwall mit 38.068 Euro gefördert wird. Die Arbeiten am Ostwall laufen auf Hochtouren. Bis die Inneneinrichtung kommen kann, dauert es noch ein wenig. Die Diakonie plant den Einzug im Juli 2019. Die Tagespflege wird 14 Menschen montags bis freitags Gelegenheit geben, tagsüber gut umsorgt zu sein. 

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Vor 80 Jahren brannte die Synagoge in Goch

Mehr denn je sit die Erinnerung an die Reichspogromnacht wichtig. Darum unterstützt die Diakonie im Kirchenkreis Kleve die Gedenkveranstaltung der Stolperstein-Initiative in Goch. Sie hat drei Gocher Schulen (Gesamtschule Mittelkreis, Realschule und Gaesdonck) eingeladen, am Gedenken zur Pogromnacht vor 80 Jahren teilzunehmen. Am Freitag, 9. November, starten sie und andere interessierte Bürgerinnen und Bürger um 17 Uhr an 5 Punkten (Brückenstraße, Weezer Straße, Voßstraße, Blumenplatz und Mühlenstraße). Unter anderem dort haben jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger gewohnt. Für verlegte Stolpersteine, die an diese Mitbürger erinnern, werden Kerzen angezündet.

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Plätze frei bei „Gut Betreut!“

Es sind noch wenige Plätze frei für das Grundlagenseminar „Gut Betreut“ des Betreuungsvereins der Diakonie im Kirchenkreis Kleve. Dieses beinhaltet an sechs Freitagnachmittagen (9. November bis 14. Dezember, 14:30 bis 18:00 Uhr) Grundlagen des Betreuungswesens. Neben Mitarbeitenden des Betreuungsvereins sorgen externe Fachleute, die in unterschiedlichen Zusammenhängen mit Betreuungen zu tun haben, für ein breites Informationsangebot. Zu ihnen zählen Richter, Rechtspfleger, Ärzte und andere Fachleute aus dem Kreis Kleve. Zudem berichten Menschen, die langjährig eine ehrenamtliche Betreuung führen, von ihren Erfahrungen.

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Dritter Bericht: Armut stört!

Nationale Armutskonferenz veröffentlicht ihren dritten Schattenbericht: Armut stört!

Am Internationalen Tag zur Beseitigung der Armut (18. Oktober) veröffentlichte die Nationale Armutskonferenz ihren dritten Schattenbericht zur Armut in Deutschland. Der Bericht gibt einen Überblick über den armutspolitischen Handlungsbedarf und lässt Betroffene zu Wort kommen.

„Armut in Deutschland hat eine menschenrechtliche Dimension. Sie zu bekämpfen ist keine Wohltätigkeit, sondern eine Verpflichtung“, betonte nak-Sprecherin Barbara Eschen: „Armutsbetroffene sind keine Bittsteller, sondern sie haben soziale Rechte“. Um Armut in Deutschland zu überwinden, benötige man daher eine aktive Politik der Armutsbekämpfung. Diese werde von der Bundesregierung jedoch weiterhin vernachlässigt. Eschen nahm hierbei Bezug auf den Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte – kurz UN-Sozialpakt. Am Tag zuvor hatte der Sozialausschuss der Vereinten Nationen, der die Einhaltung dieser Rechte überwacht, seine Empfehlungen an die deutsche Bundesregierung veröffentlicht. Diese zeigten: „Es ist noch viel zu tun“.

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"Würdebewahrer"-Plakat in Geldern

Die „Würdebewahrer“: Eine Aktion der Betreuungsvereine der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, die nun plakativ in Geldern auf sich aufmerksam macht. Rund 10 Tage hängt das Plakat der Aktion am Bahnübergang Harttor/Beurskensweg mit dem markanten Slogan: „Ich spreche mit deinem Arzt – nur wenn du es nicht mehr kannst“.

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Arbeitskreis Suchtvorbeugung: Fachtagung und Jubiläum

Der Arbeitskreis Suchtvorbeugung im Kreis Kleve blickt auf 25 Jahre seiner Existenz zurück. Eine Netzwerkarbeit, die damals neu und nicht selbstverständlich war. Über 120 Teilnehmende lauschten den Vorträgen und besuchten angebotene Workshops der Fachtagung im Kevelaerer Bühnenhaus. Die Entwicklung der Suchtvorbeugung und Präventionsarbeit skizzierte Hans-Jürgen Hallmann (ginko-Stiftung). Bild: Die Fachtagung moderierten Petra van Bergen (Diakonie) und Friedhelm Körner (Caritasverband)

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Jahresfest mit spätsommerlichem Flair

Viele der 125 Mitarbeitenden der Diakonie im Kirchenkreis Kleve kamen zum Jahresfest in Goch. Zunächst begann das Fest mit einem Gottesdienst in der ev. Kirche am Markt. Diakonie-Geschäftsführer Pfarrer Joachim Wolff verabschiedete Mitarbeitende, die im Laufe eines Jahres entweder in den Ruhestand gegangen sind, ihren Freiwilligendienst beendet haben oder aus anderen Gründen die Diakonie verlassen haben. Ebenso begrüßte er in der Kirche Menschen, die  ihren Dienst für die Diakonie in unterschiedlichen Fachbereichen begonnen haben. Wie bereits berichtet, bekamen drei Mitarbeitende das Kronenkreuz der Diakonie in Gold für 25 Jahre Dienst in der Diakonie: Alexandra Thiel (Ambulant Betreutes Wohnen), Malcolm Lichtenberger und Heinz Heuer (Pflegerische Dienste). Im Gottesdienst, den viele der Mitarbeitenden mitgestalteten, wurde auch derjenigen Betreuten, Klienten und Kunden gedacht, die mit oder ohne Familienanschluss innerhalb eines Jahres beerdigt wurden.

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Diakonie-Jahresfest: Dank und Würdigung

Zum Jahresfest lädt die Diakonie im Kirchenkreis Kleve in diesem Jahr nach Goch ein. Es beginnt mit einem Gottesdienst am Mittwoch, 19. September, um 17 Uhr in der ev. Kirche am Markt. Die Diakonie verabschiedet im Gottesdienst elf ausscheidende Mitarbeitende und begrüßt 26 neue Mitarbeitende, darunter sechs Menschen im Freiwilligendienst. Im Anschluss wird im Diakoniegarten weitergefeiert,  mit einem Imbiss und irischer Volkmusik von „Lizzys Cocktail“. Das Fest steht unter dem Motto: „Weil Menschen bei uns gerne arbeiten.“ Drei Mitarbeitende erhalten das Kronenkreuz der Diakonie in Gold. Dieses bekommen Mitarbeitende, die seit 25 Jahren beruflich oder ehrenamtlich für die Diakonie tätig sind. Seit 1993 arbeiten für die Diakonie Malcolm Lichtenberger, Fachbereichsleiter der Pflegerischen Dienste, Altenpfleger Heinz Heuer und Diplomsozialarbeiterin Alexandra Thiel, Mitarbeiterin des Ambulant Betreuten Wohnens in Geldern.

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Leinen los!

„Schiff ahoi“  hieß es in diesem Jahr wieder für einige Nutzer des Betreuten Wohnens der Diakonie im Kirchenkreis Kleve. Gerne nahmen die Ausflüglerinnen und Ausflügler das Geschenk der AWO Kleve/Bedburg-Hau an, die diese Tour gesponsert hatte. Petra Tekath war für die AWO gerne mit an Bord gekommen. An einem Samstag im September ging es los, das Motto lautete „All inklusiv“. Auf dem Boot gab es Pfannkuchen, die je nach Vorlieben belegt wurden, Softdrinks und Kaffee nach Belieben. Zudem sorgte Sonne und Wind für Entspannung und gute Laune auf dem Außendeck.

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Alkoholkonsum in der Schwangerschaft?

Suchtberatung der Diakonie und EBB Erziehungsstellen beteiligen sich am Tag des alkoholgeschädigten Kindes.

Die meisten Menschen entscheiden selbst, wann und ob sie Alkohol konsumieren wollen. Keine Wahl hingegen haben Babys, die sich im Mutterleib entwickeln und alles andere brauchen – nur keinen Alkohol. Anlässlich des Tages des alkoholgeschädigten Kindes informierten die Diakonie Suchtberatung Geldern zusammen mit „Erziehungsstellen: Beratung und Begleitung“ (EBB Niederrhein) in Goch über die Gefahren von Alkoholkonsum während der Schwangerschaft.

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Diakonie unterstützt Bündnis #Mietenwahnsinn

Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve ist Unterstützerin des Aufrufs zum Wohngipfel an Bundesbauminister Horst Seehofer und Kanzlerin Angela Merkel. Probleme sieht die Diakonie auch im Kreis Kleve. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve steht mit anderen Organisationen im Bündnis „Mietenwahnsinn“ zusammen für eine Politik, die Wohnraum für alle schafft. Wohnen ist ein Menschenrecht und sollte keinen Boden für Spekulation bieten. Die Wohnungsfrage spaltet die Gesellschaft, verdrängt und grenzt bestimmte Gruppen aus. „Gewinner“ sind ein paar wenige, denen die Rendite wichtiger ist als die Menschen.

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Diakonie-Präsident Lilie kritisiert Seehofer

Zu den Äußerungen des Bundesinnenministers Horst Seehofer lesen Sie das aktuelle Zitat von Diakonie-Präsident Ulrich Lilie: „Die Aufgabe von „Vater Staat“ ist es, für das plurale Miteinander politische Konzepte zu entwickeln, statt die Migrationsfrage als „Mutter aller politischen Probleme“ zu beklagen. Mit einer solchen Äußerung stößt Innenminister Horst Seehofer Millionen von Zugewanderten vor den Kopf, die in unserem Land  leben und ohne die Deutschland jetzt und auch in Zukunft nicht auskommt. Wir müssen heute gemeinsam ein Land gestalten, das vielfältiger, älter, digitaler und damit auch ungleicher wird. Dieser Weg ist demografisch längst vorgezeichnet. Die Bundesregierung sollte Ideen liefern, wie Deutschland in zehn Jahren aussehen soll."

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Aktionstag Suchtberatung und Fachtagung Suchtvorbeugung

Die Fachstelle Suchtberatung weist auf zwei Termine hin:

Aktionstag der Diakonie Geldern und Erziehungsstellen Beratung & Begleitung (EBB) am 9. September in Goch, Hinter dem Engel 18a, Beginn: 10:00 Uhr, Ende: 16:00 Uhr. Offene Beratungsangebote zum Thema „Sucht“ mit Petra van Bergen und Yevgeniy Steinhauer (Diakonie Geldern) in den Räumlichkeiten der EBB, parallel: Kinderaktionen und Gespräche/Smalltalk mit den Besuchern.

Der Arbeitskreis Suchtvorbeugung im Kreis Kleve feiert sein 25-jähriges Jubiläum mit einer Fachtagung

„25 Jahre Arbeitskreis Suchtvorbeugung - ...läuft!“ heißt es am Mittwoch, 10. Oktober ab 8:30 Uhr bis 16:30 Uhr im Bühnenhaus Kevelaer. Weitere Informationen, Programm und kostenlose Anmeldung (bis zum 30. September) unter: www.suchtvorbeugung-kreis-kleve.de. Die Schirmherrschaft der Veranstaltung hat Landrat Wolfgang Spreen.

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Wir setzen auf Freiwilligkeit

Sieben Jahre nach Aussetzen der Wehrpflicht gibt es - angestoßen von CDU-Politikern - eine Diskussion, ob in Deutschland eine allgemeine Dienstpflicht eingeführt werden sollte. Die Diakonie RWL hat dazu eine klare Position: Sie setzt auf Freiwilligkeit. Jürgen Thor, Leiter der Freiwilligendienste, erklärt im Gespräch, warum.

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Dönnekes beim Sommerfest

Den Sommer genießen auch die Gäste der Diakonie-Tagespflege an der Brückenstraße. An zwei Tagen wurde nun Sommerfest gefeiert. Mit dabei: Fritz Freitag und seine Gitarre. Im Gepäck hatte der Pfalzdorfer einige der schönsten deutschen Liebeslieder und unterhaltsame „Dönnekes“. Darunter der Streit eines Ehepaares, ob der Rasen den nun „gemäht“ oder „gekniffen“ wird. Eifrig schmetterten die Tagespflegegäste bekannte Lieder, „Wenn alle Brünnlein fließen“ und „Kein schöner Land“ gehörten dazu. Währenddessen wurde das Mittagessen im Garten auf dem Grill vorbereitet, draußen bei sommerlichen Temperaturen schmeckte es allen hervorragend.

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Austausch der SPD Geldern mit der Diakonie

Die SPD Geldern traf sich mit der Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V., um sich über die Suchtberatung und die Planungen zu den neuen Räumlichkeiten in der ehemaligen kaufmännischen Berufsschule zu informieren. Die Konfliktlagen seien vor allem in der Suchtberatung sehr unterschiedlich, so Stephan Gnoß, Sozialarbeiter der Diakonie. Das größte Problem bestehe weiterhin mit der legalen Droge Alkohol, insbesondere bei größeren Veranstaltungen. In anderen Kommunen haben sich in der Vergangenheit vor allem runde Tische bewährt: Der Austausch von Stadt, Polizei und freien Trägern mit Fachwissen sei beispielsweise vor Karneval essenziell. Aber auch die Glücksspielsucht und die Gefahr des exzessiven Umgangs mit den neuen Medien seien immer wieder Thema: „Der effektivste Ansatz ist in allen Bereichen die Prävention“, so Gnoß.

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