Aktuelles

25 Jahre Betreuungsverein, 25 Jahre Betreuungsrecht

Im Haus der Diakonie in Goch an der Brückenstraße 4 und in den Kirchengemeinden liegt sie druckfrisch aus: die Jubiläumsausgabe der Querbeet, übrigens auch die 25. Ausgabe. In ihr werfen die Mitarbeietenden des Betreuungsvereins einen Blick zurück und befragen "Menschen der ersten Stunde". In Grußworten danken der Superintendent des Kirchenkreises, Hans-Joachim Wefers und der Landrat des Kreises Kleve, Wolfgang Spreen, für die geleistete Arbeit. Werfen Sie doch mal einen Blick hinein!

Weiterlesen …

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

Der Betreuungsverein der Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V. informiert zu den Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Beginn der Informationsveranstaltung am Donnerstag, 5. Oktober ist um 17 Uhr im Haus der Diakonie, Brückenstraße 4 in Goch. Es wird um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer 02823 / 93 02-0.

Weiterlesen …

Die Diakonie feierte ihr Jahresfest: „Würdevoll“

Mit der Würde ist das so eine Sache. Sie ist laut Grundgesetz, im wichtigsten ersten Artikel, unantastbar. Sie ist von aller staatlichen Gewalt zu schützen. Tatsächlich erleben wir eine Gesellschaft, in der sich jeden Tag unzählige Verletzungen der Menschenwürde ereignen. Das Vorbereitungsteam hatte sich „Würdevoll“ als Thema des Jahresfestes ausgesucht. Zahlreiche ehrenamtlich und beruflich Mitarbeitende sowie ehemalige Mitarbeitende waren der Einladung der Diakonie nach Xanten gefolgt.

Weiterlesen …

Projekt "Netpiloten" in der Lokalzeit Duisburg

Die Netpiloten - ein Projekt der Fachstelle Suchtvorbeugung

Menschen aller Altersgruppen benutzen ein Smartphone. Sie snappen und chatten, verschicken  Bilder und Videos aus dem Alltag, „zocken“ online Spiele. Das Smartphone ist immer dabei, immer eingeschaltet, immer auf Empfang. Sechs Schülerinnen und Schüler aus achten und neunten Klassen der Sekundarschule Geldern ließen sich von der Diakonie Suchtvorbeugung zu Netpiloten ausbilden. Das ist ein von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung initiiertes Programm, das Schülerinnen und Schüler zu Ansprechpartnern macht für Gleichaltrige. Sie erfuhren innerhalb von vier Tagen, welche Anzeichen es für Handysucht gibt und was diese mit Betroffenen macht. Es fängt damit an, dass wichtige Dinge wie Schulbesuch, Familienaktivitäten, Freunde oder Hobbys für das Handy vernachlässigt werden.

Weiterlesen …

Gesprächsangebot für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe

Am Mittwoch, 4. Oktober, bietet die Flüchtlingsberatung der Diakonie im Kirchenkreis Kleve erstmalig einen offenen Gesprächskreis an. Er findet statt im Aufenthaltsraum an der Sonsbecker Str. 29 in Xanten, Beginn ist um 19 Uhr. Herzlich eingeladen sind Xantener Ehrenamtliche, die in der Flüchtlingshilfe an verschiedenen Stellen tätig sind. Der offene Gesprächskreis wird von den Flüchtlingsberaterinnen der Diakonie moderiert, sie freuen sich auf Fragen und Erfahrungen der Ehrenamtlichen. Weitere Termine sind mittwochs, am 15. November und 20. Dezember. Der Ort wird noch bekanntgegeben. Um Anmeldung wird gebeten unter der Telefonnummer 0170-92 18 889 oder per E-Mail unter krettek@diakonie-kkkleve.de.

Weiterlesen …

BeWo-Grillfest am Harttor

Der Fachbereich Ambulant Betreutes Wohnen der Diakonie feierte an seinem Standort in Geldern ein großes Grillfest. Eingeladen waren Nutzer, Freunde und Mitarbeitende. Alle hatten viel Spaß und das Wetter spielte auch mit. Fördergelder der Sankt-Martinus-Stiftung ermöglichten den bunten Nachmittag mit zusätzlichen erlebnispädagogischen Angeboten. Alle Anwesenden erfreuten sich an der guten Bewirtung, am Austausch und an den gemeinschaftlichen Aktivitäten.

Weiterlesen …

Kandidaten für den Bundestag stellten sich in Geldern vor

Fünf Bundestagskandidaten für den Kreis Kleve stellten sich am vergangenen Freitag vielen Fragen. Der Einladung vom Kirchenkreis, dem Kreiskomitee der Katholiken sowie von Diakonie und Caritas waren die Kandidatin der SPD, Bundesministerin Dr. Barbara Hendricks und die Kandidaten Stefan Rouenhoff (CDU), Prof. Dr. Ralf Klapdor (FDP), Bruno Jöbkes (Bündnis 90 / die Grünen) und Ferdinand Niemann (Die Linke) gefolgt . Sie saßen im ev. Gemeindezentrum Geldern 100 interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern gegenüber. Die Politiker bekamen ausreichend Zeit, um auf die Fragen von Moderator Wolfgang Thielmann zu antworten. Vielleicht darum fielen sich die Diskutanten gegenseitig kaum ins Wort, eine angenehme Erfahrung.

Weiterlesen …

Geschenkt schmeckt es noch mal so gut

Eben weil sie es sich in der Regel nicht leisten könnten: Ein Grillfest im Sommer. Das schenkte die Vereinigung für Kultur und Wohlfahrtspflege e. V. mit Sitz in Kleve den Klienten des Ambulant Betreuten Wohnens der Diakonie. Rund um die Büroräume an der Stechbahn waren kleine Sitzgruppen aufgestellt, so dass die Betreuten mit ihren Betreuern, rund 50 Personen, Platz fanden. Ein großes Dankeschön überreichte Monika Köster für die Diakonie an Petra Tekath, Vertreterin der Vereinigung, zu der seit zwei Jahren Kontakt besteht.

Weiterlesen …

Begegnung auf dem Sommerfest des AK Asyl

Stolz auf das Erreichte: Sommerfest des Arbeitskreises Asyl

Integration fängt dort an, wo Menschen sich begegnen, statt für sich zu bleiben: Der Arbeitskreis Asyl in Xanten lud zum Sommerfest an die neuen Flüchtlingsunterkünfte am Küvenkamp. Sie konnten Ende August zum Teil bereits bezogen werden und bieten für maximal vier Personen pro Einheit Wohnraum. Flüchtlinge hatten für das Fest herrliche Speisen zubereitet.

Weiterlesen …

Grundlagenseminar rechtliche Betreuungen

„Gut betreut!“ ist ein Grundlagenseminar für ehrenamtliche Betreuer/-innen und Interessierte. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve bietet dieses kostenlose Seminar an für Menschen, die eine gesetzliche Betreuung für einen Angehörigen oder eine fremde Person übernehmen wollen. Ebenso angesprochen sind Menschen, die bereits eine gesetzliche Betreuung führen und mehr erfahren wollen. Das Seminar gibt einen Überblick über das Ehrenamt und beinhaltet elf Module. Diese finden freitags ab dem 27. Oktober bis zum 01. Dezember zwischen 14:30 und 18:00 Uhr statt.  Es informieren Referent/-innen, die in unterschiedlicher Weise mit Betreuungen zu tun haben, über ihre Fachgebiete.

Weiterlesen …

Podiumsdiskussionen zur Bundestagswahl

Der Ev. Kirchenkreis Kleve und das Kreiskomittee der Katholiken laden herzlich ein zu zwei Gelegenheiten, Bundestagskandidaten live zu erleben: Mit dabei sind für den Kreis Kleve: Dr. Barbara Hendricks (SPD), Stefan Rouenhoff (CDU), Prof. Dr. Ralf Klapdor (FDP), Bruno Jöbkes (Bündnis 90/Grüne), Ferdinand Niemann (Die Linke).

Weiterlesen …

Nachfolge im Freiwilligendienst (BFD) gesucht

Ein Glücksfall für die Diakonie: Seit September 2016 ist Louisa Venhoff im Bundesfreiwilligendienst in der Flüchtlingsberatung der Diakonie in Xanten aktiv. Ende August ist Schluss damit, denn dann beginnt sie ihr Psychologiestudium. Darum sucht die Diakonie ab sofort eine Nachfolge im einjährigen Bundesfreiwilligendienst.

Weiterlesen …

Kirchenasylkonferenz benennt Missstände der Asylpolitik

Bei einem Treffen von Flüchtlingsinitiativen aus ganz Deutschland haben am vergangenen Wochenende in Frankfurt am Main 250 Vertreterinnen und Vertreter aus Kirche, Diakonie und Caritas den zunehmenden Druck von Politik und Behörden auf das Kirchenasyl kritisiert. In einer Erklärung forderten sie die Verantwortlichen auf, „zu einer besonnenen, rechtsstaatlichen Ansprüchen genügenden und an den Menschenrechten orientierten Flüchtlingspolitik“ zurückzukehren. Die Teilnehmenden der Konferenz verabschiedeten eine gemeinsame Erklärung mit dem Titel: "Am liebsten wäre es uns, kein Kirchenasyl gewähren zu müssen.“ Darin werden die aktuellen Missstände in der Flüchtlingspolitik deutlich benannt. Den Wortlaut der Erklärung finden Sie unter Weiterlesen...

Weiterlesen …

Diakonie beim Kreiskirchentag

Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve war bei dessen Kreiskirchentag im LVR-Archäologischen Park Xanten mit zahlreichen Angeboten vertreten. Der Kreiskirchentag ließ am Sonntag hunderte Menschen in den Park strömen. Neben der Diakonie hatten Gemeinden, Kirchenkreis sowie überregionale Dienste und Einrichtungen auf den Wiesen rund um das Amphitheater Stände aufgebaut. Zuvor sorgte der Gottesdienst im Amphitheater für einen feucht-fröhlichen Beginn des Tages. Kleine Schauer ließen Akteure und Besucher jedoch nicht aus dem Konzept bringen.

Weiterlesen …

Diakonie sucht Menschen im Freiwilligendienst

Du weißt nicht genau, was du später machen willst? Du interessierst dich für Menschen und den Umgang mit hilfe- und unterstützungsbedürftigen Personen? Dann wäre die Ambulante Pflege in Goch das Richtige. Beim Ambulant Betreuten Wohnen in Geldern oder Kleve hilfst du Menschen mit Behinderungen, mit psychischen oder Suchterkrankungen dabei, ihren Alltag zu gestalten. Bei den übergreifenden Diensten übernimmst du vielfältige Tätigkeiten in allen Arbeitsbereichen im Haus der Diakonie in Goch. Wenn du gerne mit Flüchtlingen arbeiten möchtest und dich auf Englisch verständigen kannst, dann ist die Flüchtlingsberatung in Xanten für dich richtig.

Weiterlesen …

Zauberklang Projekt mit der Ev. Kita Goch

In der Zeit von Mai bis Oktober findet das Zauberklang-Projekt statt. Gemeinsam mit der Ev. Integrativen Kindertagesstätte Goch und der Tagespflege der Diakonie in Goch wurden für dieses Projekt die „Midis“ ausgewählt. Jeweils eine Gruppe der Kindertagesstätte besucht am Montag und Donnerstagvormittag eine Stunde lang die Gäste der Tagespflege.

Weiterlesen …

Caritas und Diakonie: bezahlbarer Wohnraum fehlt!

Geldern. Zu wenig bezahlbarer Wohnraum ist ein Problem in vielen Teilen des Kreises Kleve. Vor allem aber in Geldern beobachten die katholische Kirche und die kirchlichen Wohlfahrtsverbände seit Monaten die Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt mit Sorge. Caritas, Diakonie und die Gemeinde St. Maria Magdalena hatten daher den Gelderner Bürgermeister Sven Kaiser zu einem Gespräch eingeladen, um mit ihm mögliche Lösungen anzudenken. Kaiser versprach, das Thema in verschiedenen Gremien auf die politische Agenda zu setzen.

Weiterlesen …

Wie Alkohol Lebenszeit raubt

Dass über 100 Schüler in einem Raum ohne Aufforderung ruhig bleiben, ist wohl die Ausnahme. Im Rahmen der bundesweiten „Aktionswoche Alkohol“ kam Uwe Hoppmann, Moderator der Selbsthilfegruppe „Gemeinsam ohne Alcohol“ in die Sekundarschule Niederrhein nach Geldern. Eine Stunde lang erzählte der 61-Jährige aus seinem Leben und wie er nun mit der Alkoholsucht lebt.

Der Film „Crash“ mit Wilson Ochsenknecht in der Hauptrolle erzählte den Schülern zu Beginn, wie sich eine Alkoholsucht in jungen Jahren entwickeln kann: Gruppendruck, falsche Freunde, Überforderung in der Ausbildung. Zudem ein Elternhaus, in dem zu wenig zugehört und der Genuss von Alkohol animiert wird.  „Der Film zeigt eine Alkohol-Karriere im Zeitraffer, in Wirklichkeit entwickelt es sich über Jahre“, so Hoppmann. Mit 14 Jahren trank Hoppmann das erste Mal und dann regelmäßig im Betrieb seiner Eltern. Er wurde eingeladen in die Männerrunde nach Feierabend. Aus einem Bierchen wurden schnell mehr, es kam Schnaps dazu. „Ich regelte mein Leben irgendwann so, dass ich immer Alkohol trinken konnte“. Eine Ehe scheiterte nach sieben Jahren, eine Entgiftungskur brachte nichts, weil sie nicht psychologisch flankiert wurde. „Irgendwann nach einer Therapie war ich vier Jahre trocken. Ein Bier an einem warmen Sommerabend brachte mich wieder zur Sucht“, berichtete Hoppmann. Bis der Kevelaerer mit Mitte 40 die Reißleine zog und sich per Taxi in die Fachklinik nach Bedburg-Hau bringen ließ. Nun ist Hoppmann seit 17 Jahren trocken.

Sein Vortrag fesselte die Schüler und Lehrer, machte betroffen. Eine Menge Fragen nach dem Vortrag zeigten das Interesse an dem Thema. Wie gingen seine Kinder damit um, sind Menschen zu Schaden gekommen, wie viel Geld hat ihn die Sucht gekostet, ob er sich damals geschämt hat? „Man braucht sich als Alkoholsüchtiger nicht zu schämen, es ist eine Krankheit“, so Hoppmann. Das Einzige, was er neben der gescheiterten Ehe bereut, seien seine Fahrten unter Alkoholeinfluss gewesen. Glücklicherweise ist nie etwas passiert. „Da habe ich nicht nur mein Leben sondern auch das Leben von anderen aufs Spiel gesetzt.“

Für ihn gilt es darum heute, Kinder im Alter von 13-15 Jahren vor Alkohol und anderen Drogen zu warnen. Eltern zu sensibilisieren. Hoppmann unterstreicht das Motto der Aktionswoche „Alkohol - weniger ist besser“. Entscheidend seien die Menge und die Regelmäßigkeit des Konsums. Auch wenn für ihn persönlich nur die 0 Prozent gelten. Abhängige geraten eben nicht nur in schweren Stunden in Versuchung. Auch wenn es ihnen wieder richtig gut geht, im Job, in der Familie, gesundheitlich und finanziell – ein Bier kann alles wieder zunichte machen. www.aktionswoche-alkohol.de

Die Suchtvorbeugung und Suchtberatung der Diakonie sind in der Gelderstraße 39 in Geldern und unter der Telefonnummer 02831 /977 20-0 zu erreichen.

Weiterlesen …

Sozialarbeiter/-in und Pflegefachkraft gesucht

Wir suchen für unser Ambulant Betreutes Wohnen - Standort Geldern -
zum nächstmöglichen Zeitpunkt oder später:
eine/-n Sozialarbeiter/-in oder vergleichbar
(als Bezugsbetreuer/-in)
(in Teilzeit oder Vollzeit)

und wir suchen für den Fachbereich Ambulante Pflege
zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine/-n Altenpfleger/-in  oder
einen/-e Gesundheits-/Krankenschwester/-pfleger
(in Teilzeit mit 20 oder 30 Wochenstunden als auch in Vollzeit mit 39 Wochenstunden)

Wir bieten Ihnen eine Bezahlung nach BAT-KF, regelmäßige Fort- und Weiterbildungen sowie ein erfahrenes, kollegiales Team. Wenn es Sie reizt, als Bezugsbetreuer/-in in einem innovativen diakonischen Unternehmen zu arbeiten und Sie ein Jahr Berufserfahrung im sozialpsychiatrischen Bereich mitbringen, dann senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung an:

für das Ambulant Betreute Wohnen:
Diakonie im Kirchenkreis Kleve
z.H. Dirk Boermann
Harttor 29-31
47608 Geldern

Bei Rückfragen steht Ihnen Herr Boermann unter Tel.: 02831 / 13263-11 oder per E-Mail: boermann@diakonie-kkkleve.de gerne zur Verfügung.

für die Ambulante Pflege
Diakonie im Kirchenkreis Kleve
z.H. Malcolm Lichtenberger
Brückenstraße 4
47574 Goch

Bei Rückfragen steht Ihnen Herr Lichtenberger unter Tel.: 02823 / 93 02-0 oder per E-Mail: lichtenberger@diakonie-kkkleve.de gerne zur Verfügung.

Weiterlesen …

Auf Pflegetour mit dem Bürgermeister

Das war eine Freude: neben Pflegefachkraft Birgit Dinnesen-Brons stand am Freitagmorgen auch Bürgermeister Ulrich Knickrehm vor der Tür. Anlässlich des Internationalen Tags der Pflege am 12. Mai überzeugte er sich persönlich von dem, was Pflegekräfte jeden Tag leisten. „Morgens beginnt meine Tour um sechs Uhr“, berichtete Dinnesen-Brons.

Weiterlesen …