Geldern. Ursachen von Sucht und Abhängigkeit gibt es viele, eine eindeutige Erklärung von Suchtverhalten gibt es bis heute nicht. Sucht ist eine Krankheit, die alle Bevölkerungsgruppen betrifft. Laut Jahresbericht 2022 der Suchthilfe der Diakonie im Kirchenkreis Kleve suchten im vergangenen Jahr 372 Menschen den Kontakt zur Diakonie-Suchtberatungsstelle.
Kevelaer. Wir möchten Sie kennenlernen! Das 1. Frauen-Frühstück-Treffen steht allen offen und es sind noch Plätze frei! Am Freitag, 10. März von 10 - 12 Uhr findet es im Info- und Beratungsladen NEULAND, Hauptstraße 26 in Kevelaer statt. Das Frühstück ist kostenfrei, eine verbindliche Anmeldung jedoch erwünscht. Auf Sie freuen sich: Andrea Zampietro und Jutta Seven. Kontakt: 02831 / 91 30-811.
Kreis Kleve. Die Fachstelle für Suchtvorbeugung lädt zum Online-Elternabend ein. Im Mittelpunkt steht am Donnerstag, 16. März ab 19:30 Uhr eine Frage, die für viele Familien ein immerwährendes Streitthema bietet: „Wie viel Medien braucht mein Kind?“ Das Angebot richtet sich an Eltern mit Kindern im Grundschulalter. Moderiert wird der Abend von Petra van Bergen, Melanie Seier und Tim Rambach (Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V.) sowie Jennifer Dellnitz (Caritasverband Kleve e.V.).
So einladend, gemütlich und jahreszeitlich passend sieht es im Eingangsbereich unserer Tagespflege in Wesel-Büderich aus. Dort und in den anderen 4 Diakonie-Tagespflegen in Geldern, Goch und Kevelaer freuen sich die Tagespflegegäste und die Mitarbeitenden über "Schnuppergäste", die das Angebot mal unverbindlich ausprobieren wollen.
Kreis Kleve. Kinder zu erziehen ist wahrlich keine einfache Angelegenheit. Insbesondere wenn Eltern mit der Erziehung überfordert sind oder sie diese – aus welchen Gründen auch immer – nicht wahrnehmen können. Erzieherinnen und Erzieher merken das an den Kindern sehr schnell. Doch wie können Eltern bei Gesprächen motiviert werden, ihrem Erziehungsauftrag besser gerecht zu werden?
Goch/Geldern. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve freut sich über ein neues Dienstfahrzeug. Es konnte dank einiger lokaler Firmen-Spenden angeschafft werden. Mit dem Opel Combo sind im Kreisgebiet hauptsächlich Mitarbeitende des Ambulant Betreuten Wohnen unterwegs. Neben Besorgungen mit und für Betreute erledigen die Mitarbeitenden damit Fahrten zu Rathäusern, Ämtern und Klienten. Die Geräumigkeit des Fahrzeugs erleichtert vielen den Einstieg. Problemlos können Gehwagen und andere Hilfsmittel eingeladen werden.
Geldern. Im Fokus der bundesweiten Aktionswoche "Vergessenen Kindern eine Stimme geben" stehen Kinder aus suchtbelasteten Familien. Sie sollen gehört und gesehen werden. „Mit der Aktionswoche weisen wir darauf hin, dass Kinder aus suchtbelasteten Familien oft ebenso Hilfe benötigen wie ihre Eltern“, so Petra van Bergen, Fachbereichsleiterin der Sozialen Dienste der Diakonie im Kirchenkreis Kleve. Mehr als 2,6 Millionen Kinder in Deutschland leiden unter Suchtproblemen ihrer Eltern. Während der Aktionswoche macht die Diakonie Angebote. Sie richten sich vor allem an Menschen, die beruflich oder ehrenamtlich mit Kindern arbeiten. Auch Familien können sich für die Beratungsangebote anmelden. Denn – damit Kinder aus suchtbelasteten Familien unterstützt werden können, müssen diese erst entdeckt werden.
Goch. Über den Besuch des Gocher Prinzenzpaares Achim I. (Verrieth) und Svenja II. (Lange) freute sich die Diakonie-Tagespflege an der Parkstraße. Mit kölschen Karnevalsliedern und frischer Obstbowle hatten sie sich singend auf die Närrinnen und Narren der 1. Großen Gocher Karnevalsgesellschaft (GGK) Rot-Weiß eingestimmt.
Kleve. Es ist ein tolles Projekt, dessen großer Erfolg die Macherinnen und Macher freut: Die „BeWojaner“, die Kochgruppe des Ambulant Betreuten Wohnens der Diakonie in Kleve (BeWo), halten ihr eigenes Kochbuch in den Händen. Ein Jahr lang haben sie Lieblingsrezepte vorgestellt, ausprobiert und aufgeschrieben. „Die Zubereitung der Rezepte finde ich gut erklärt“, sagt eine BeWo-Nutzerin, die zwar nicht Teil der Kochgruppe ist, aber einige Rezepte ausprobiert hat. „Mein Freund feiert das Kochbuch“, ergänzt sie lächelnd. Einfach, lecker und nachhaltig sollen die Rezepte sein. Auf 72 bebilderten Seiten im DinA5-Format haben 26 Rezepte Platz gefunden.
Kreis Kleve. Der Karneval begeistert in den kommenden Wochen viele Menschen im Kreis Kleve. Bei Karnevalssitzungen, bei Umzügen und im Straßenkarneval erreicht das jecke Treiben seinen Höhepunkt – nach vielen Entbehrungen der vergangenen Jahre eine Wohltat.
Rainer Borsch übernimmt Vorsitz der AG Wohlfahrt im Kreis Kleve
Kreis Kleve (jul) Die Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege im Kreis Kleve – kurz: AG Wohlfahrt im Kreis Kleve – hat einen neuen Vorsitz. Zum 23. Januar 2023 hat Rainer Borsch, Vorstand des Caritasverbandes Kleve e.V., die Geschäftsführung übernommen. Er löst damit turnusgemäß Andreas Fateh, Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes NRW, Kreisgruppe Kleve, ab. Andreas Fateh war zwei Jahre lang Sprecher der AG Wohlfahrt. In dieser Zeit war – nicht nur – der Kreis Kleve von multiplen Krisen geprägt. „Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und Flüchtlingskrise sowie Inflations-und Energiekrise – die Wohlfahrtsverbände haben sich aktiv und partnerschaftlich mit den Kommunen und dem Kreis an der Bewältigung der sozialen Folgen beteiligt“, sagt Andreas Fateh rückblickend und macht gleichzeitig auf die Themen der Zukunft aufmerksam.
Goch. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve gibt es nun auch in den sozialen Medien! Auf facebook können Interessierte die Diakonie abonnieren oder ein Like dalassen oder am besten beides, um auch in Zukunft nichts zu verpassen. Schauen Sie vorbei, wir würden uns freuen!
Kleve. Die Diakonie begrüßte in den vergangenen drei Jahren 45 neue Mitarbeitende. Normalerweise einmal im Jahr lädt sie diese Mitarbeitenden zum Einführungsseminar ein. Coronabedingt musste das dreimal ausfallen, nun konnte es nachgeholt werden. In der Wasserburg Rindern lernten die Teilnehmenden ihren Dienstgeber, die Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V., in seiner Gesamtheit kennen. Im Alltag beschränkt sich der Blick eher auf das eigene Arbeitsumfeld.
Geldern. Kurz vor dem Weihnachtsfest machten drei Familien und vier Kinder einen Ausflug ins "Phantasialand" nach Brühl. Begleitet wurden sie von Mitarbeitenden der Diakonie-Suchtberatung. Bei eisigen Temperaturen erlebten die Familien einen unbeschwerten Tag mit vielen Achterbahn- und Karusselfahrten, im 4D-Kino und in weiteren Shows. Die familiären Probleme durch die Suchtbelastung mal zur Seite schieben und Spaß haben zu können, das sollte für die Familien an diesem Tag im Vordergrund stehen.
Goch. Der Vorstand der Diakonie im Kirchenkreis Kleve freut sich über einen neuen Mitstreiter: Matthias Stürmlinger verstärkt das ehrenamtliche Leitungsgremium des Wohlfahrtsverbands. Hier stellt er sich kurz vor, der seit Anfang dieses Jahres im (Un-)Ruhestand befindliche Wirtschaftsprüfer und Steuerberater wohnt in Wachtendonk.
Die Tagespflege in Büderich ist die jüngste der fünf Diakonie-Tagespflegen im Kirchenkreis. Daniela Wanning (43) und Britt Crain (51) mögen ihre Arbeit dort. Mit ihnen sprach Stefan Schmelting.
Geldern. Über das ganze Haus der Diakonie in Geldern verteilte sich die Weihnachtsfeier des Ambulant Betreuten Wohnens. Für die im Südkreis betreuten Menschen war es ein schöner Jahresabschluss, der auf das kommende Weihnachtsfest einstimmte.
Geldern. „Drachenflieger“ ist ein Projekt, das Kindern aus suchtbelasteten Familien zu Gute kommt. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve ergänzt damit die Beratungsarbeit suchtkranker Eltern. „Nicht nur die Eltern haben mit der Sucht zu kämpfen, auch Kinder leiden darunter“, so Petra van Bergen, Fachbereichsleiterin der Sozialen Dienste bei der Diakonie im Kirchenkreis Kleve. Landes-Fördermittel des KIPS-Programms (Kinder psychisch kranker und suchtkranker Eltern) fließen in diese Präventionsarbeit vor Ort.
Xanten. Halt am Küvenkamp in Xanten: Dort untergebrachte Flüchtlinge freuten sich sehr über die Aufmerksamkeit des Nikolaus. Im Gepäck hatte er Gebäck und Mandarinen. Etwas zu Trinken gab es auch und bei der Kälte war die Feuerstelle dem weit gereisten Nikolaus und den Anwesenden sehr willkommen. Gemeinsam hatten der Arbeitskreis Asyl und die Flüchtlingsberatung der Diakonie zum Nikolausfest eingeladen.
Goch. Freudig nahmen die Teilnehmenden des Grundlagenseminars „Gut Betreut“ ihre Abschluss-Zertifikate in Empfang. An sechs Freitagnachmittagen hatten sie beim Betreuungsverein der Diakonie im Kirchenkreis Kleve in insgesamt 11 Modulen Basiswissen rund um rechtliche Betreuungen erworben. Die Betreuungsrichterin und stv. Klever Amtsgerichtsdirektorin Claudia Knickrehm dankte den 12 Männern und Frauen sehr herzlich für ihr Engagement und fragte nach den Beweggründen, an dem Seminar teilzunehmen: Einige führen bereits eine ehrenamtliche rechtliche Betreuung für einen Familienangehörigen oder auch eine „fremde“ Person. Andere haben beruflich im sozialen Bereich oder durch die Begleitung von Menschen mit Behinderung mit Betreuerinnen und Betreuern zu tun und wollen deshalb selber eine Betreuung übernehmen.