Goch. Kunst will gesehen werden. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve freut sich darum über das großzügige Geschenk, das Hansjörg Krehl aus Geldern der Diakonie gemacht hat: Seinen „Kreuzweg“, eine Ausstellung mit 15 Bildern, überlässt er der Diakonie. Die abstrakten Bilder zeigen den Leidensweg Jesu vom Todesurteil bis zur Auferstehung an Ostern. Platz fanden sie im 2. Obergeschoss des Hauses der Diakonie in Goch an der Brückenstraße. „Ich habe ein paar Tage über das Geschenk nachgedacht“, so Wolff, denn es birgt auch die Verantwortung, angemessen damit umzugehen.“ So wurden alle 15 Werke ordentlich gerahmt und an einer Galerieschiene mit Schnüren aufgehangen.
Kevelaer. „Pausenzeit“ steht auf den Trinkbechern, welche für den Info- und Beratungsladen Neuland neu angeschafft wurden. Sie werden an alle ausgegeben – nicht verschenkt – die eine „Pausenzeit“ brauchen. Neben Gruppen aus Kirchengemeinde und Diakonie sowie Ratsuchende kommen in das Lokal an der Hauptstraße 26 auch Menschen, die einfach mal hineinschauen wollen.
Geldern. Gestern hatte sie ihren letzten Arbeitstag bei der Diakonie im Kirchenkreis Kleve: Erika Dückers. Gerne war sie bei der Diakonie tätig und das weit über die Pensionsgrenze hinaus. „Ich habe immer gerne gearbeitet, das ist mir lieber als nur Kaffeetrinken“, sagt die 75-Jährige. Im Haus der Diakonie in Geldern managte sie zusammen mit Kollegin Claudia Barth den Empfang, begrüßte Kolleginnen und Kollegen ebenso freundlich wie Menschen, die zum Spritzentausch kommen. Nächste Woche Freitag hat sie einige Kolleginnen und Kollegen eingeladen, dann wird bei der Diakonie ordentlich Abschied gefeiert. Das Essen bereitet sie selbst zu – warum sollte sie auch andere arbeiten lassen.
Geldern. Am 25. März startet bei der Diakonie im Kirchenkreis Kleve ein Kontaktcafé. Es richtet sich an Wohnungslose, sowie an Menschen, die Suchtmittel konsumieren oder substituiert werden. Ansprechpartnerin ist für das Projekt Diakonie-Mitarbeiterin Angelika Rieck. „Die Menschen sind sehr vorsichtig und trauen sich oft nicht, selbst Hilfe anzunehmen.“ Das Kontaktcafé soll jeden Montag zwischen 10-14 Uhr im Begegnungsraum des Hauses der Diakonie in Geldern am Ostwall 20 stattfinden.
Kleve. Von einem guten Film gibt es oft einen zweiten Teil. So gibt es nun ebenfalls ein zweites Kochbuch des Ambulant Betreuten Wohnens (BeWo) in Kleve. Erneut haben Nutzerinnen und Nutzer des BeWo die Kochlöffel geschwungen, Rezepte ausprobiert und die leckersten aufgeschrieben.
Goch. Ab dem 2. April bietet der Betreuungsverein der Diakonie im Kirchenkreis Kleve Terminsprechstunden an. „Das ist eine Ergänzung zu den Infoabenden, die wir mehrmals im Jahr in Goch und Geldern anbieten“, informiert Helma Bertgen, Mitarbeiterin im Betreuungsverein. Sie und eine weitere Mitarbeiterin, Nadine Bremer, sind Ansprechpartnerinnen für das neue Angebot. Menschen können dort zeitnah ihre Fragen zu den Themen Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung loswerden. Die Sprechstunden finden im Haus der Diakonie Goch, Brückenstraße 4, dienstags 14:00 bis 16:30 Uhr statt. Termine können bei Helma Bertgen unter 02823 93 02-36 oder bertgen@diakonie-kkkleve.de angefragt werden.
„Xanten steht zusammen für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit!“ Nach dem großen Erfolg der Xantener Demo Ende Januar mit über 1.000 Teilnehmenden, die für Grundrechte (und damit gegen Rechtsextremismus) auf die Straße gingen, ist am Samstag, 16. März um 11:30 eine weitere Veranstaltung geplant und angemeldet. Dahinter steht ein breites Bündnis aus allen Parteien, Fraktionen, Wohlfahrts- und Sozialverbänden, den Kirchen in Xanten und von vielen mehr. "Die Freiheit, die Demokratie und die Rechtsstaatlichkeit sind zu wichtig, als dass es nur bei einer Aktion belassen werden könnte", meint Organisator Peter Hilbig.
Weeze. „Was nicht glücklich macht, kann weg“: Aus ihrem Buch las Carla Berling am Vorabend des Internationalen Frauentags. Ort der Lesung, die von der Gemeinde Weeze und der Diakonie im Kirchenkreis Kleve gemeinsam angeboten wurde, war die Alte Schmiede. Das Interesse war groß, die 70 Karten sehr schnell verkauft.
So einfach ist es ja nun nicht, alles unglücklich Machende zu entfernen. Zumindest sorgte die Komödie am Weltfrauentag für ein paar unbeschwerte Stunden. Das Buch beschreibt den großen Lebenswandel von Oma Billie und Opa Thilo. Ganz unvorhergesehen stellt sich ihr bislang beschauliches, aber doch eintönige Leben auf den Kopf.
Demo-Teilnehmende bringen ein eigenes (buntes) Licht mit und leuchten heller für Demokratie, Frieden, Vielfalt und Respekt. Auch die Diakonie am Ostwall leuchtet mit!
Bei medizinischen Daten ist sicher Vorsicht angesagt. Dennoch freuen sich manche Menschen darüber, dass sie ihre Daten am Handgelenk tragen können. Eine Klientin unseres Ambulant Betreuten Wohnens hat so ein Armband, das sie rund 30 Euro kostete. Ein QR-Code ist aufgedruckt. Gescannt sind so ihre medizinischen Daten als Übersicht abrufbar. „Ich habe Angststörungen“, erklärt sie.
Wuppertal (26. Februar 2024). Die Evangelischen Kirchen und die Diakonie in NRW haben am heutigen Montag (26. Februar 2024) in Wuppertal einen gemeinsamen Verbund zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt gegründet. Eine entsprechende Erklärung unterzeichneten die Leitungen der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen Kirche von Westfalen, der Lippischen Landeskirche und des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe vor Medienvertreter*innen.
Weeze/Goch. Im Vorfeld des Internationalen Frauentags laden die Weezer Gleichstellungsbeauftragte Nicola Roth und die Diakonie im Kirchenkreis Kleve erneut gemeinsam, diesmal zu einer Lesung, ein. „Was nicht glücklich macht, kann weg“, konstatiert der Buchtitel von Carla Berling, den sie am Donnerstag, 7. März, in der Alten Schmiede (Wasserstraße 7) in Weeze vorstellt. Beginn der Lesung ist um 19 Uhr.
Geldern. In dieser Woche findet die COA-Aktionswoche statt. Sie rückt Kinder alkoholkranker Eltern in den Fokus (COA: Children of Alcohol/Addicts). Die bundesweite COA-Aktionswoche vom 18. bis zum 24. Februar steht unter dem Motto „Wir sind Millionen“. Eine Wanderausstellung „Gesicht zeigen! Was erwachsene Kinder suchtkranker Eltern stark gemacht hat“ startete in Berlin im Bundesministerium für Gesundheit. Fotos der Ausstellung erzählen die Geschichten zehn mittlerweile erwachsener Kinder aus suchtbelasteten Familien. Schirmherr der Aktionswoche ist der Sucht- und Drogenbeauftragte Burkhard Blienert, er stellte mit Sänger Max Mutzke, Schirmherr der Interessensvertretung für Kinder süchtiger Eltern (NACOA) die Fotoreihe vor.
Die Diakonie pflegt, begleitet und berät Menschen in vielfältigen Lebenslagen. Wir bieten Jobs, die nah bei den Menschen sind, die unsere Hilfe und Unterstützung in Anspruch nehmen. Wir finden, ein Job muss Freude machen und erfüllend sein, „wertvoll“ für einen selbst und andere. Ein guter Monatslohn ist dabei ebenso wichtig, wie ein angenehmes Arbeitsklima, eine gute Einarbeitung und Wertschätzung der geleisteten Arbeit. Vom Arbeitgeber, im Team, von den Menschen die wir beraten, die wir unterstützen und fördern und die wir pflegen.
Goch. Zu einem Tag der Offenen Türe lädt die Tagespflege der Diakonie in Goch am Samstag, 2. März, ganz herzlich ein. Während eines Frühstücks, zwischen 9 und 12 Uhr, können sich Interessierte über das Angebot der Tagespflege informieren und gleichzeitig die Räumlichkeiten kennenlernen. Die Tagespflege Brückenstraße existiert seit 2009 in Goch, im Jahre 2018 wurde die 2. Tagespflegeinrichtung der Diakonie in der Parkstraße 8 eröffnet.
Wir suchen wir für unsere Tagespflege in Wesel-Büderich zum 1. April 2024 oder später eine Pflegefachkraft (w/m/d) mit 35 bis 39 Wochenstunden, unbefristet als Teamleitung.
Goch. Da freut sich das Karnevalistenherz: Am Freitag vor dem Rathaussturm besuchte das Gocher Prinzenpaar Micki II. und Caroline I. mitsamt der Prinzengarde die Tagespflege der Diakonie an der Parkstraße: Die Tagespflegegäste hatten bereits fleißig Fähnchen gebastelt. Auch der Gemeinschaftsraum war von den Mitarbeitenden in den schwarz-roten Farben von Victoria Goch dekoriert, der Verein stellte in dieser Session das Gocher Prinzenpaar.
Goch. Es ist ziemlich schmerzhaft, was die ForuM-Studie der evangelischen Kirche und Ihrer Diakonie schwarz auf weiß präsentiert hat: In den Erfassungsbögen der Studie, die einen Zeitraum von 1946 bis 2020 umfasst, sind 1.259 Beschuldigte vermerkt, davon ein Drittel Pfarrpersonen (511). Beschuldigte aus dem Kontext der Diakonie sind 615 Personen. Ebenso zählte die Studie 2.225 Betroffene sexualisierter Gewalt innerhalb der ev. Kirche, Betroffene aus der Diakonie: mindestens 726 Personen. Und es soll „die Spitze der Spitze des Eisbergs“ sein, wie es der unabhängige Forschungsverbund bei der Präsentation der Studie am 25. Januar formulierte.
Kaiserswerth. Um den eigenen Dienstgeber besser kennenzulernen, lädt die Diakonie im Kirchenkreis Kleve einmal im Jahr alle neuen Mitarbeitenden zum Einführungsseminar ein. Traditionell findet das Seminar in Kaiserswerth, einem für die gesamte diakonische Bewegung historisch wichtigen Ort statt.
Kreis Kleve. Der Karneval lädt mit großen Sitzungen, Karnevalsumzügen und privaten Feten zum Feiern ein. Erhöhter Alkoholkonsum gehört für viele zum Karnevalstreiben dazu – leider nicht nur für Erwachsene.